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81. Grazer Philosophische Studien: Volume > 9
Alfred Bohnen Die Vernunft Vor Dem Skeptiker
82. Grazer Philosophische Studien: Volume > 9
Joseph Agassi Wissenschaft und Metaphysik
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The erroneous hostility to metaphysics is justified by the clashes between science and metaphysics plus the inability to allow clashes within science. The defenders of metaphysics as world-views offering intellectual frameworks for science have overlooked this fact. Einstein and Popper have legitimized the inclusion of clashes well within the domain of science. This resolves the difficulty of the allegiance to both. Science offers testable explanations and metaphysics comprehension; both are insufficient and conflict — yet thereby improve. Popper's early rejection of metaphysics is rooted in his demand for maximal testability that he better withdraw.
83. Grazer Philosophische Studien: Volume > 47
Martin Anduschus Motivation, Entwicklung und Untergang von Russells Multiple-Relationen-Therorie des Urteilens
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In der vorliegenden Arbeit werden Russells Motivation für die Multiple-Relationen-Theorie des Urteilens, die Entwicklung dieser Theorie und die Gründe für ihren Untergang untersucht. Auf alle drei Phasen ergibt sich eine neue Perspektive. Wittgensteins berühmt-berüchtigte Kritik an Russells Theorie wird diskutiert, eine neue Interpretation dieser Kritik vorgelegt und schließlich wird der meistens vernachlässigte Zusammenhang zwischen dieser Theorie und Russells früher Semantik beleuchtet, insbesondere seiner Theorie der Prädikation.
84. Grazer Philosophische Studien: Volume > 47
Jesús Padilla Galvez Gödels Vorschlag für die Behandlung selbstbezüglicher Sätze
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Welches ist das adäquate System für die Beweisbarkeit in formalisierbaren mathematischen Theorien? Um diese Frage zu beantworten, werden Gödels UnvoUständigkeitsbeweis und vor allem dessen Strukturen analysiert, die ihn als zu einer besonderen Gruppe innerhalb der selbstbezüglichen Sätze gehörig ausweisen. Weiters wird der Interpretationsstreit zwischen L. Wittgenstein und K. Gödel rekonstruiert und zuletzt eine Reihe semantischer Folgemngen aus Gödels Lösungsvorschlag gezogen.
85. Grazer Philosophische Studien: Volume > 47
Uwe Meixner Parmenides und die Logik der Existenz
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Es wird gezeigt, daß sich Parmenides' Argument gegen Veränderung und Vielheit aus den Fragmenten seines Lehrgedichts so rekonstruieren läßt, daß es entweder formal korrekt wird, oder aber seine Prämisse ,,Seiendes ist, Nichtseiendes ist nicht" evidentermaßen richtig ist. Beides zugleich ist nicht zu haben. Es wird plausibel gemacht, daß die Rekonstruktionen in Parmenides' Sinn sind. Betrachtet man sein Argument als formal korrekt, so stellt es, wenn wir das Zeugnis der Erfahrung akzeptieren, eine redactio ad absurdum der auch heute noch vielfach vertretenen Position des Aktualismus „Es gibt nur Aktuales" dar. Parmenides freilich faßte es im Gegenteil als reductio ad absurdum der kognitiven Relevanz der Erfahmng auf.
86. Grazer Philosophische Studien: Volume > 47
Roger Schmit Über Bolzanos Begriff der Auslegung
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In der Wissenschaftslehre Bolzanos (1837) spielt der Begriff der Auslegung eine nicht unwesentliche Rolle. Seine Hauptfunktion besteht in der Explikation der logischen Elemente im Satz und in der Reduktion der sprachlichen Sätze auf das Grundmuster ,,A hat b". Die Herausbildung und die Behandlung der Auslegungsproblematik bei Bolzano sind stark vom neuzeitlichen Gedankengut, aber auch von der mittelalterlichen Philosophie und Logik beeinflußt. Obwohl sein Auslegungsbegriff der logischen Tradition weitgehend verpflichtet bleibt, weist er doch andererseits tiefgehende Parallelen mit der von Frege und Wittgenstein entwickelten Methode der logischen Analyse auf, sodaß Bolzano auch in diesem Punkt als ein Vorläufer der analytischen Philosophie gelten kann.
87. Grazer Philosophische Studien: Volume > 47
W. Pogge Kants Begründung der praktischen Philosophie
88. Grazer Philosophische Studien: Volume > 47
Dirk Greimann Freges These der Undefinierbarkeit von Wahrheit: Eine Rekonstruktion ihres Inhalts und ihrer Begründung
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Der erste Teil des Aufsatzes untersucht den Inhalt der These. Im Zentrum steht dabei die Frage, was Frege unter ,,Wahrheit" versteht. Das Ergebnis der Untersuchung ist, daß Freges Undefinierbarkeitsthese (entgegen der üblichen Auffassung) sich nicht auf den „Inhalt des Wortes ,wahr'" (bzw. auf das Wahrheitsprädikat) bezieht, sondern auf „die Wahrheit, deren Anerkennung in der Form des Behauptungssatzes liegt" (bzw. auf den Urteilsstrich. Das Kernstück des zweiten Teils der Arbeit ist eine Rekonstruktion der Argumente Freges für die These in drei Versionen. Für die Rekonstruktion wird nicht (wie sonst üblich) Freges Redundanztheorie der Wahrheit herangezogen, sondern seine Urteilstheorie. Im dritten Teil schließlich wird die Frage behandelt, ob Freges These durch Tarskis Wahrheitsdefinitionen widerlegt ist.
89. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
Kurt Weinke Fundamenta Ethica. Die Begründungsstruktur von Moralität
90. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
Eugeniusz Wojciechowski Zwischen der Syllogistik und den Systemen von Lesniewski: Eine Rekonstruktion der Idee der Quantifizierung der Prädikate
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In diesem Aufsatz wird versucht, eine axiomatische logische Rekonstruktion einiger der logischen Positionen der Vertreter der Idee der Quantifizierung der Prädikate im XIX. Jahrhundert (Bentham, Hamilton, De Morgan, Boole) zu geben. Es wird gezeigt, daß diese Systeme eine wichtige Rolle in der weiteren Entwicklung der Logik spielen. Neben der syntaktischen Seite dieser Theorien werden auch damit verbundene semantische Ideen diskutiert und es wird gezeigt, daß diese Systeme als Namenkalküle zwischen der Syllogistik und der Ontologie Lesniewskis liegend betrachtet werden können. Die dabei involvierten logischen Zusammenhänge werden untersucht und zuletzt wird eine Interpretation des Systems Booles in den Systemen Lesniewskis vorgeschlagen.
91. Grazer Philosophische Studien: Volume > 1
Ulrich Majer, Rainer Stuhlmann-Laeisz Das Verhältnis von Mathematik und Metaphysik in Kants Theorie der Naturwissenschaft
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Der Beitrag der Mathematik zur Naturwissenschaft besteht darin, Erkenntnisse a priori von den (empirischen) Gegenständen der letzteren zu gewinnen und — unter der Voraussetzung, daß es überhaupt Empirisches g i b t - , die Existenz solcher Gegenstände a priori zu sichern. Die Aufgabe der Metaphysik ist es, besondere Begriffe ( in bezug auf die körperliche Natur) zu bilden und die Prinzipien für deren mathematische Konstruktion zu entwickeln. Die so "metaphysischkonstruierten" Begriffe werden dann durch Angabe empirischer Modelle physikalisch interpretiert.
92. Grazer Philosophische Studien: Volume > 1
Ota Weinberger Wissensaussage und die Unmöglichkeit ihrer Objektivierung
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Knowledge is expressed in sentences about states of affairs of the type 'p' not in knowledge-sentences of the type 'W(p)'. Knowledge-sentences are results of a reflexion about a subject of knowledge and a knowledge-system. Objectivization of a knowledgesentence 'W(p)' is defined as the entailment of 'p' from the premis 'W(p)' based on the generally accepted sentence 'W(p)->p'. The author distinguishes three kinds of knowledge-sentences: a) self-reflective knowledge-sentences which are a result of the subject's S reflexion about his own knowledge 'WS*(p)';b) comparative knowledge-sentences which are result of a reflexion of the subject S2 about the knowledge of another subject S1 using the knowledge of S2 as a criterion for judging S1's knowledge; c) the sentence of S2 about the believing of S1, that S1 knows p. In neither of these cases an objectivization is logically justified.
93. Grazer Philosophische Studien: Volume > 1
Kurt Weinke Verallgemeinerung in der Ethik: Zur Logik moralischen Argumentierens
94. Grazer Philosophische Studien: Volume > 1
Wilhelm K. Essler Zur Topologie von Verstehen und Erklären
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Die Methodologien des Erklärens und Verstehens hängen miteinander zusammen: vom pragmatischen Standpunkt aus gesehen kann das Erklären als Operationalisierung des Verstehens aufgefaßt werden, sodaß das Verstehen damit den Charakter einer Disposition hat. - Den Arten des Verstehens entsprechen damit eindeutig Arten des Erklärens, von denen dann einige nach pragmatischen Gesichtspunkten weiterentwickelt werden. — Ein pragmatischer Gesichtspunkt ist es auch, der zur Unterscheidung von realen und irrealen Konditionalsätzen führt, wobei die Frage, welchen Wahrheitswert ein vorgegebener irrealer Konditionalsatz hat, von der Frage abhängig gemacht wird, in welchem deduktiven Zusammenhang er mit entsprechenden Naturgesetzen steht, die für seine Erklärung in Frage kommen; wegen dieses Zusammenhangs mit dem logischen Folgerungsbegriff sind sowohl irreale Konditionalsätze als auch singuläre Kausalurteile als metasprachliche Urteile anzusehen.
95. Grazer Philosophische Studien: Volume > 10
Werner Strube Zur Struktur ästhetischer Wertäußerungen
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Mit der Äußerung von "Das ist schön / gut" kann man ganz verschiedene Dinge tun: Man kann einstufen, sein Gefallen kundgeben, eine positive stilkritische Bewertung vollziehen, einen beglückenden Eindruck wiedergeben, ein lobendes Urteil aussprechen. Die Teilnehmer an der Diskussion über die Struktur des ästhetischen Werturteils haben sich einseitig an dieser oder jener Wertäußerung orientiert. Die Diskussion ist deshalb in eine Sackgasse geraten.
96. Grazer Philosophische Studien: Volume > 10
Georg Meggle Schiffer-Epistemologie
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Interpersonelle Glaubensbegriffe wurden bisher kaum untersucht. Einen Begriff dessen, daß etwas in einer Gruppe Gemeinsames Wissen ist, hat Schiffer in Meaning (1972) zu explizieren versucht. Von seinen zwei derartigen Versuchen ist nur der schwächere brauchbar. Ganz unhaltbar sind Schiffers Bemühungen, mithilfe angeblicher epistemo-logischer Prinzipien aus Situationsbeschreibungen, die nicht auf gemeinsames Wissen Bezug nehmen, Beschreibungen von gemeinsamen Wissens-Situationen abzuleiten. Richtig ist die unterstellte enge Verbindung zwischen derartigen Situationen und Alltagswissen; eine Explikation des letzteren setzt aber einen Begriff des gemeinsamen Wissens schon voraus.
97. Grazer Philosophische Studien: Volume > 10
Marginalie
98. Grazer Philosophische Studien: Volume > 10
Wolfgang G. Stock Die Bedeutung Ludwig Flecks für die Theorie der Wissenschaftsgeschichte
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Thomas S. Kuhns Variante einer Theorie der Wissenschaftsgeschichte hat in einem Werk Ludwig Flecks (von 1935) einen wichtigen Vorläufer. Durch die Frage, wie es komme, daß die Flecksche Theorie seinerzeit nicht so bekannt wurde wie die Kuhnsche Bearbeitung etwa dreißig Jahre später, stellt sich das Problem der wissenschaftlichen Beachtung. Eine Theorie der wissenschaftlichen Beachtung muß zwei Dimensionen "thematischer Rahmen" und "wissenschaftliche Theorie" unterscheiden. Beachtung gefunden werden kann nur, wenn ein bestimmter Text sich innerhalb eines etablierten thematischen Rahmens befindet und wenn die darin vertretene Theorie in Widerspruch zu Grundgesetzen etablierter Theorien steht.
99. Grazer Philosophische Studien: Volume > 10
Wolfgang Lenzen Wittgensteins Zweifel über Wissen und Gewißheit
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In Über Gewissheit umkreist Wittgenstein immer wieder die Frage, ob Moore mit seiner Behauptung, er wisse diese und jene alltäglichen Dinge, wirklich Recht hat. Wittgenstein erweist sich dabei z.T. als Anti-Skeptiker, indem er zu zeigen versucht, daß ein prinzipieller, methodischer Zweifel ä la Descartes unmöglich ist. Andererseits entwickelt Wittgenstein Zweifel philosophischer Natur daran, ob man die Sachverhalte, selbst wenn sie außer jedem vernünftigen Zweifel stehen, wirklich weiß. Diese halb skeptische, halb antiskeptische Position ist jedoch unhaltbar.
100. Grazer Philosophische Studien: Volume > 10
Hans Georg Knapp Konstruktionen versus Positionen: Beiträge zur Diskussion um die Konstruktive Wissenschaftstheorie