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61. Grazer Philosophische Studien: Volume > 6
Karl Bormann Wolfgang Röd: Die Philosophie der Antike 1: Von Thales bis Demokrit
62. Grazer Philosophische Studien: Volume > 60
Clemens Sedmak Österreichische Philosophie von Brentano bis Wittgenstein
63. Grazer Philosophische Studien: Volume > 60
Die Herausgeber Vorwort
64. Grazer Philosophische Studien: Volume > 60
Richard Schantz Selbstbewußtsein und Objektbewußtsein bei Kant: Eine Studie zu den Paralogismen der reinen Vernunft
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In the Paralogisms of Pure Reason Kant casts a critical glance at that doctrine of the soul which was called "rational psychology" by the classical metaphysics of his time, and which can best be understood as a systematic reconstruction of Descartes' theory of mind. Kant agrees with the proponents of rational psychology that our representation of a subject of experience is necessarily the representation of a simple, unitary and persisting subject. But Kant's decisive objection to his opponents is that from these necessary truths about how a subject must represent itself no conclusions about the ontological constitution of the subject in itself can be derived. Despite the brilliance and profundity of his criticism, however, Kant himself remains, in a certain sense, trapped in the methodological solipsism of his predecessors.
65. Grazer Philosophische Studien: Volume > 60
Andreas Blank Die kategoriale Unbestimmtheit der Gegenstände in Wittgensteins Tractatus
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This paper has two aims: In the first part it is argued, that - contrary to a predominant line of interpretation in recent literature - Wittgenstein holds no implicit (positive or negative) assumptions conceming the categorial status of objects in the Tractatus. The second part tries to explain the categorial indeterminacy of Tractarian objects as a consequence of Wittgenstein's concept of logic and his distinction between "logic" and "application of logic".
66. Grazer Philosophische Studien: Volume > 60
Friedrich Christoph Dörge Illokutionäre Akte und Konventionalität
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The Speech act models of Searle and Bach/Hamish mistakenly reconstruct Austin's concept of "illocutionary act". In Austin's view, "illocutionary acts" are not pure acts of communication but social acts achieved by communicative behavior. Following Searle's "Speech Acts" and Strawson's "Intention and Convention in Speech Acts" today's speech act theory looks upon illocutionary acts as pure acts of communication, involving "conventionality" (in a certain sense) only as part of speaker's meaning. However, following Austin, to perform an illocutionary act is to bring about conventional consequences which are not adequately dealt with in the speech act models of Searle and Bach/Hamish.
67. Grazer Philosophische Studien: Volume > 7/8
Dieter Henrich Zwei Theorien zur Verteidigung von Selbstbewußtsein
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Chisholm's two theories of self-consciousness (before and after 1976) are interpreted and evaluated as well motivated, powerful and instructive attempts to avoid circularities while preserving the phenomenon. They are criticised because of correlative shortcomings: The essentialistic theory allows only the formulation and the ascription of self-consciousness in the first person perspective; the second (epistemic) theory is restricted to the ascription of self-consciousness to others. The first theory suffers furthermore from a hidden circularity whereas the second needs an extension that leads into an infinite regress.
68. Grazer Philosophische Studien: Volume > 9
Ansgar Beckermann Zur Natur und Geltung praktischer Schlüsse
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Unter Berufung auf Aristoteles ist in der neueren Literatur immer wieder die These vertreten worden, die Konklusionen praktische Syllogismen seien keine Sätze, sondern Handlungen. Eine genaue Interpretation der entsprechenden Aristotelesstellen zeigt jedoch, daß nach Aristoteles Handlungen nicht aus bestimmten Prämissen folgen, sondern aus dem Fürwahrhalten dieser Prämissen. Deshalb wird hier vorgeschlagen, praktische Syllogismen als epistemisch-praxeologische Schlüsse im Rahmen einer gemischten Wissens — und Handlungslogik aufzufassen. Wenn man von den normalen Begriffen des Wissens und Handelns ausgeht, ergibt sich bei dieser Interpretation jedoch, daß die Gültigkeit praktischer Schlüsse durchaus fraglich ist.
69. Grazer Philosophische Studien: Volume > 9
Wolfgang Lenzen Belief and Probability
70. Grazer Philosophische Studien: Volume > 9
Hubert Schleichert Über Willensfreiheit und strafrechtliche Zurechnung
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Frühere Strafrechte definierten Zurechnungsfähigkeit mit Hilfe der Willensfreiheit; gegenwärtig dient eine "Fäigkeit, gemäß einer Einsicht zu handeln" diesem Zwecke, Aber beide Begriffe ermöglichen keine praktizierbare Unterscheidung zwischen normalen Tätern und solchen, die straffrei bleiben sollen. Eine solcheUnterscheidung ist nur unter dem Präventivstandpunkt möglich: Wer durch die üblichen Strafen nicht gebessert wird oder nicht gebessert werden muß (Schocktäter), soll diesen Strafen nicht unterworfen werden. Allenfalls muß er von der Gemeinschaft isoliert werden. Welcher Personenkreis hier in Frage kommt, kann nur empirisch festgestellt werden. Empirisch ist auch die Frage, ob nicht aus Abschreckungsgründen auch unzurechnungsfähige Täter zu bestrafen sind.
71. Grazer Philosophische Studien: Volume > 9
Alfred Bohnen Die Vernunft Vor Dem Skeptiker
72. Grazer Philosophische Studien: Volume > 9
Joseph Agassi Wissenschaft und Metaphysik
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The erroneous hostility to metaphysics is justified by the clashes between science and metaphysics plus the inability to allow clashes within science. The defenders of metaphysics as world-views offering intellectual frameworks for science have overlooked this fact. Einstein and Popper have legitimized the inclusion of clashes well within the domain of science. This resolves the difficulty of the allegiance to both. Science offers testable explanations and metaphysics comprehension; both are insufficient and conflict — yet thereby improve. Popper's early rejection of metaphysics is rooted in his demand for maximal testability that he better withdraw.
73. Grazer Philosophische Studien: Volume > 47
Martin Anduschus Motivation, Entwicklung und Untergang von Russells Multiple-Relationen-Therorie des Urteilens
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In der vorliegenden Arbeit werden Russells Motivation für die Multiple-Relationen-Theorie des Urteilens, die Entwicklung dieser Theorie und die Gründe für ihren Untergang untersucht. Auf alle drei Phasen ergibt sich eine neue Perspektive. Wittgensteins berühmt-berüchtigte Kritik an Russells Theorie wird diskutiert, eine neue Interpretation dieser Kritik vorgelegt und schließlich wird der meistens vernachlässigte Zusammenhang zwischen dieser Theorie und Russells früher Semantik beleuchtet, insbesondere seiner Theorie der Prädikation.
74. Grazer Philosophische Studien: Volume > 47
Jesús Padilla Galvez Gödels Vorschlag für die Behandlung selbstbezüglicher Sätze
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Welches ist das adäquate System für die Beweisbarkeit in formalisierbaren mathematischen Theorien? Um diese Frage zu beantworten, werden Gödels UnvoUständigkeitsbeweis und vor allem dessen Strukturen analysiert, die ihn als zu einer besonderen Gruppe innerhalb der selbstbezüglichen Sätze gehörig ausweisen. Weiters wird der Interpretationsstreit zwischen L. Wittgenstein und K. Gödel rekonstruiert und zuletzt eine Reihe semantischer Folgemngen aus Gödels Lösungsvorschlag gezogen.
75. Grazer Philosophische Studien: Volume > 47
Uwe Meixner Parmenides und die Logik der Existenz
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Es wird gezeigt, daß sich Parmenides' Argument gegen Veränderung und Vielheit aus den Fragmenten seines Lehrgedichts so rekonstruieren läßt, daß es entweder formal korrekt wird, oder aber seine Prämisse ,,Seiendes ist, Nichtseiendes ist nicht" evidentermaßen richtig ist. Beides zugleich ist nicht zu haben. Es wird plausibel gemacht, daß die Rekonstruktionen in Parmenides' Sinn sind. Betrachtet man sein Argument als formal korrekt, so stellt es, wenn wir das Zeugnis der Erfahrung akzeptieren, eine redactio ad absurdum der auch heute noch vielfach vertretenen Position des Aktualismus „Es gibt nur Aktuales" dar. Parmenides freilich faßte es im Gegenteil als reductio ad absurdum der kognitiven Relevanz der Erfahmng auf.
76. Grazer Philosophische Studien: Volume > 47
Roger Schmit Über Bolzanos Begriff der Auslegung
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In der Wissenschaftslehre Bolzanos (1837) spielt der Begriff der Auslegung eine nicht unwesentliche Rolle. Seine Hauptfunktion besteht in der Explikation der logischen Elemente im Satz und in der Reduktion der sprachlichen Sätze auf das Grundmuster ,,A hat b". Die Herausbildung und die Behandlung der Auslegungsproblematik bei Bolzano sind stark vom neuzeitlichen Gedankengut, aber auch von der mittelalterlichen Philosophie und Logik beeinflußt. Obwohl sein Auslegungsbegriff der logischen Tradition weitgehend verpflichtet bleibt, weist er doch andererseits tiefgehende Parallelen mit der von Frege und Wittgenstein entwickelten Methode der logischen Analyse auf, sodaß Bolzano auch in diesem Punkt als ein Vorläufer der analytischen Philosophie gelten kann.
77. Grazer Philosophische Studien: Volume > 47
W. Pogge Kants Begründung der praktischen Philosophie
78. Grazer Philosophische Studien: Volume > 47
Dirk Greimann Freges These der Undefinierbarkeit von Wahrheit: Eine Rekonstruktion ihres Inhalts und ihrer Begründung
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Der erste Teil des Aufsatzes untersucht den Inhalt der These. Im Zentrum steht dabei die Frage, was Frege unter ,,Wahrheit" versteht. Das Ergebnis der Untersuchung ist, daß Freges Undefinierbarkeitsthese (entgegen der üblichen Auffassung) sich nicht auf den „Inhalt des Wortes ,wahr'" (bzw. auf das Wahrheitsprädikat) bezieht, sondern auf „die Wahrheit, deren Anerkennung in der Form des Behauptungssatzes liegt" (bzw. auf den Urteilsstrich. Das Kernstück des zweiten Teils der Arbeit ist eine Rekonstruktion der Argumente Freges für die These in drei Versionen. Für die Rekonstruktion wird nicht (wie sonst üblich) Freges Redundanztheorie der Wahrheit herangezogen, sondern seine Urteilstheorie. Im dritten Teil schließlich wird die Frage behandelt, ob Freges These durch Tarskis Wahrheitsdefinitionen widerlegt ist.
79. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
Kurt Weinke Fundamenta Ethica. Die Begründungsstruktur von Moralität
80. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
Eugeniusz Wojciechowski Zwischen der Syllogistik und den Systemen von Lesniewski: Eine Rekonstruktion der Idee der Quantifizierung der Prädikate
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In diesem Aufsatz wird versucht, eine axiomatische logische Rekonstruktion einiger der logischen Positionen der Vertreter der Idee der Quantifizierung der Prädikate im XIX. Jahrhundert (Bentham, Hamilton, De Morgan, Boole) zu geben. Es wird gezeigt, daß diese Systeme eine wichtige Rolle in der weiteren Entwicklung der Logik spielen. Neben der syntaktischen Seite dieser Theorien werden auch damit verbundene semantische Ideen diskutiert und es wird gezeigt, daß diese Systeme als Namenkalküle zwischen der Syllogistik und der Ontologie Lesniewskis liegend betrachtet werden können. Die dabei involvierten logischen Zusammenhänge werden untersucht und zuletzt wird eine Interpretation des Systems Booles in den Systemen Lesniewskis vorgeschlagen.