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41. Grazer Philosophische Studien: Volume > 57
Juan Ignacio Gómez Tutor Definitions- und Begriffslehre in Camaps Konstitutionstheorie
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Es wird versucht, die Camapsche Definitions- und Begriffslehre darzustellen, die er bei der Entwicklung seiner Konstitutionstheorie aufstellte. Camap unterscheidet zwei Hauptteile der Definitions- und Begriffslehre: den Abschnitt, der zum Konstitutionssystem gehört, und den Abschnitt, der nicht dazu gehört. Die Definitionslehre besteht wiederum aus zwei zentralen Definitionsarten: der Strukturbeschreibung, mit der das Konstitutionssystem aufgebaut wird, und der impliziten Definition, die außerhalb des Konstitutionssystems steht. Auch die Begriffslehre läßt sich in zwei Hauptgruppen unterteilen: in die eigentlichen Begriffe, die die Begriffe des Konstitutionssystems bilden, und in die uneigentlichen, die nicht zum Konstitutionssystem gehören.
42. Grazer Philosophische Studien: Volume > 57
Gerhard Seel Wie weit kann man den Naturalismus in der praktischen Philosophie treiben?
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Es gibt zwei Versionen von Naturalismus in der Ethik: Der erste (Praktischer Naturalismus I) behauptet, daß jeder praktische Satz (der eine Norm oder ein Werturteil ausdrückt) äquivalent zu einem deskriptiven Satz ist. Der zweite (Praktischer Naturalismus II) sagt, daß die Gültigkeit von praktischen Sätzen ausschließlich von kontingenten empirischen Tatsachen abhängt. Um scharf zwischen diesen beiden Versionen zu unterscheiden, wird der Begriff der praktischen Gültigkeit eingeführt und in einer Form definiert, die sich radikal von Tarskis Konvention T unterscheidet. Die erste Version des Naturalismus wird generell als durch die Argumente von Moore und Hare widerlegt angesehen. Die zweite Spielart wurde bislang nicht widerlegt. Es wird versucht zu zeigen, daß der Praktische Naturalismus II, wenn er als radikaler Naturalismus formuliert wird, einen circulus vitiosus oder infiniten Regreß impliziert. Der einzige Weg, dies zu verhindern ist, zumindest ein praktisches Prinzip zuzulassen, dessen GüUigkeit nicht von kontingenten Tatsachen abhängt. Auf diese Weise hängt der Naturalismus in der Ethik von wenigstens einem transzendenten Prinzip ab.
43. Grazer Philosophische Studien: Volume > 58/59
Werner Sauer Erneuerung der Philosophia Perennis: Über die ersten vier Habilitationsthesen Brentanos
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Die ersten vier von Brentanos 25 Habilitationsthesen fordern eine Erneuerung der Philosophie - worauf diese Forderung jedoch abzielt, ist nicht so klar. Vielfach wird behauptet, daß dieses Ziel eng verwandt mit der Konzeption einer wissenschaftlichen Philosophie im Sinne Russells und des Logischen Empirismus sei. Diese insbesondere auch von Rudolf Haller vertretene Auffassung setzt aber voraus, daß der katholisch-klerikale Kontext, in den der junge Priester Brentano eingebunden war, nur die unwesentliche Hülle eines eigentlichen Kernes bildet. Dagegen wird gezeigt, daß dieser Kontext nicht so ablösbar, sondern vielmehr für das Verständnis der Habilitationsthesen unabdingbar ist. Es ergibt sich, daß das, worauf die vier ersten Thesen abzielen, eine Erneuerung der philosophia perennis aus dem Geiste des Thomas von Aquin und im Rahmen der Vorgaben der Kirchenlehre ist.
44. Grazer Philosophische Studien: Volume > 58/59
Sonja Rinofner-Kreidl Konventionalismus oder Dezemismus?: Das Begründungsproblem in Hugo Dinglers Wissenschaftslehre
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Ist die Verbindung von Konventionalismus und Letztbegründung in sich widersprüchhch? Diese Frage ist zu entscheiden, indem Dinglers Sonderstellung in der Konventionalismus-Debatte auf der Grundlage einer Analyse des Begriffsapparates und des Begründungsanspruches seiner Fundamentalwissenschaft aufgeklärt wird. Von zentraler Bedeutung ist hiebei der Exhaustionismus, mit dem Dingler das Schlüsselproblem seiner Wissenschaftslehre - das Verhältnis von Theorie und Empirie - löst und zu einer differenzierten Bestimmung der Theorieabhängigkeit der Erfahrung gelangt. Das Gesamtbild von Dinglers Denken ist von der Einsicht in die Unmöglichkeit einer theoretischen Letztbegründung geprägt. Dieser Einsicht verdankt sich die eigentümliche Verbindung von Konventionalismus, operativistischem Apriorismus und Willensmetaphysik, die aus der Überschreitung des Systems der reinen Synthese in die vorwissenschaftliche Lebenssphäre resultiert. Was „praktischer Absolutismus" bedeutet und was diese Konzeption leistet, wird ausgehend von Dinglers Bestimmung des Begriffs des reinen Willens ausgeführt.
45. Grazer Philosophische Studien: Volume > 58/59
Mauro Antonelli Franz Brentano und die Wiederentdeckung der Intentionalität: Richtigstellung herkömmlicher Mißverständnisse und Mißdeutungen
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Ausgehend von Franz Brentanos berühmter Intentionalitätspassage aus der Psychologie vom empirischen Standpunkt wird dargelegt, daß die vorherrschende ontologische Deutung seines sogenannten frühen Intentionalitätsgedankens unhaltbar ist. Unter Berücksichtigung von Brentanos Quellen, vor allem Aristoteles' Wahmehmungslehre und Theorie der Relativa, wird die Auffassung des sogenannten intentionalen bzw. immanenten Objektes als bewußtseinsimmanenter Entität abgelehnt und die Kontinuität hervorgehoben, die zwischen Brentanos früher und späterer, sogenannter reistischer Intentionalitätsauffassung besteht.
46. Grazer Philosophische Studien: Volume > 58/59
Barry Smith Philosophie, Politik und Wissenschaftliche Weltauffassung: Zur Frage der Philosophie in Österreich und Deutschland
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Die Entwicklung der Philosophie in Österreich unterscheidet sich in markanter Weise von der Hauptlinie der philosophischen Entwicklung in Deutschland. Dabei fällt bei der österreichischen Philosophie vor allem die konsequente Orientierung an den Wissenschaften auf. In der philosophiegeschichtlichen Forschung sind für diese Besonderheit der österreichischen Philosophie z. B. von Otto Neurath, Rudolf Haller, Friedrich Stadier und J.C. Nyiri verschiedene Erklärungen vorgeschlagen worden. In diesen spielen in jeweils unterschiedlicher Weise Faktoren der spezifisch österreichischen Entwicklungen in historischer, institutioneller, politischer und religiöser Hinsicht eine Rolle. Der vorliegende Aufsatz kritisiert demgegenüber bereits die diese Erklärungsversuche tragende Fragestellung: Die philosophischen Entwicklungen in Österreich bedürfen - so lautet die neue These - gar nicht einer besonderen Erklärung; denn sie stellen den geistesgeschichtlichen Normalfall dar. Vielmehr ist eine Erklärung dafür notwendig, daß sich die wissenschaftliche Philosophie und die mit ihr verbundenen Charakterzüge stilistischer Klarheit, technischer Kompetenz, systematischer Orientierung, Spezialisierung und Professionalisierung im gleichen Zeitraum nicht auch in Deutschland entwickelt haben. Eine solche Erklärung läßt sich - so eine weitere These des Aufsatzes - ziemlich leicht aus der besonderen Rolle der (traditionellen idealistischen) Philosophie im deutschen Nationalbewußtsein herleiten.
47. Grazer Philosophische Studien: Volume > 58/59
Melika Quelbani Von einigen Problemen in Camaps „Der logische Aufbau der Welt"
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Das Projekt der Konstitution eines wissenschaftlichen Begriffssystems, das Camap in seinem Der logische Außau der Welt unternimmt, ist letzlich als gescheitert anzusehen und wird auch von Carnap selbst aufgegeben. Die Gründe dafür liegen in den Wissenschaften selbst, in den spezifischen Besonderheiten ihrer Sprache und im Gegenstand der Konstruktion. Nicht zuletzt stellt auch die Weiterentwicklung der Auffassung von Logik, die nicht mehr nur reine Syntax sein kann, eine wichtige Ursache für die Preisgabe des Unternehmens dar.
48. Grazer Philosophische Studien: Volume > 58/59
Roger Schmit Moritz Schlick und Edmund Husserl: Zur Phänomenologiekritik in der frühen Philosophie Schlicks
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Sowohl in seiner Habilitationsschrift Das Wesen der Wahrheit nach der modernen Logik (1910) als auch in Allgemeine Erkenntnislehre (1918) setzt Moritz Schhck sich kritisch mit der Phänomenologie Husserls auseinander. Im Zentrum der Kritik steht neben dem Anschauungsbegriff die Hypostasierung der logischen Bedeutungen. Es läßt sich zeigen, daß die Auseinandersetzung mit Husserl eine wesentliche Rolle in der Herausbildung der lingualistischen Bedeutungstheorie Schlicks spielt.
49. Grazer Philosophische Studien: Volume > 58/59
Katalin Neumer „Die gemeinsame menschliche Handlungsweise“: Das Verstehen des anderen in Wittgensteins Spätphilosophie
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Auf die Frage "Wie kann man ein anderes Weltbild, eine andere Kultur verstehen?" lassen sich in Wittgensteins Spätwerk zwei Tendenzen entdecken: Dem wechselseitigen Unverständnis stellt er die „gemeinsame menschliche Handlungsweise und die „Naturgeschichte des Menschen“ gegenüber. Die Bedeutung dieser beiden Begriffe ist umstritten und weist auf ein konzeptionelles Problem in Wittgensteins Argumentation hin. Anhand der Diskussion prominenter Interptetationen von Baker, Hacker, Haller, Savigny u.a. der einschlägigen Stelle § 206 in den Philosophischen Untersuchungen wird herausgearbeitet, daß Wittgenstein nur die unscharfen Grenzen des menschlichen Lebens gegen die unbelebte Natur oder Tiere feststellt, aber nicht genügend differenziert, um mit dem Konzept der gemeinsamen menschlichen Handlungsweise das Verständnis des anderen zu sichern.
50. Grazer Philosophische Studien: Volume > 58/59
Rudolf Haller Ein abschließendes Vorwort
51. Grazer Philosophische Studien: Volume > 58/59
Raúl Meléndez Wittgenstein und Kripke über das Folgen von Regeln
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Wittgenstein entwickelt im § 201 dQX Philosophischen Untersuchungen ein skeptisches Paradox über das Folgen von Regeln. Entgegen der einflußreiche Deutung Kripkes, der für das Paradox eine „skeptische Lösung" vorschlägt, wird eine Deutung vorgezogen, die davon ausgeht, daß Wittgenstein das Paradox nicht löst, sondern es ausräumt. Diese Deutung hat den Vorzug, daß sie Wittgenstein grundwie dies implizit Kripke un andere tun, sondern trägt Wittgensteins „therapeutischen Zielen“ Rechnung, wo es vornehmlich darum geht, philosophische Mißverständnisse und Verwirrungen auszuräumen, anstatt traditionell philosophische Probleme aufzuwerfen und sie dann durch Erklärungen oder Theorien zu lösen.
52. Grazer Philosophische Studien: Volume > 58/59
Tatjana Fedajewa Wittgenstein und Rußland
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Wittgenstein ist auf vielschichtige Weise mit Rußland verbunden: als Kriegsfreiwilliger an der Ostfront, als eifriger Leser von Tolstoi und Dostojewski, als Freund Nikolai Bachtins und als Reisender in der Sowjet-Union. Wittgensteins Verhältnis zu Nikolai Bachtin - eine Geistesverwandtschaft vor dem Hintergrund humanistischer Bildung, Religiosität, Askese, Patriotismus und Weltbürgertum - und zu dessen Bruder Michail sowie beider Einfuß auf seine Philosophie, speziell in den Philosophischen Untersuchungen, werden im Detail untersucht. Seine Kontakte zu anderen Exilrussen (bes. Fanja Pascal), die Beziehungen der Bachtin-Brüder zum Brenner-Kreis und Wittgensteins Motive für seine Rußlandreise sowie seinen vagen Plan, sich dort niederzulassen, werden anhand von Tagebuchaufzeichnungen und Korrespondenzen rekonstruiert.
53. Grazer Philosophische Studien: Volume > 58/59
Thomas Binder Die Brentano-Gesellschaft und das Brentano-Archiv in Prag
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Im Februar 1930 beschloß das Parlament der tschechoslowakischen Republik, Präsident Th. G. Masaryk aus Anerkennung seiner Verdienste um die Republiksgründung eine Summe von 20 Millionen Kronen zu widmen. Aus Dankbarkeit seinem philosophischen Lehrer Franz Brentano gegenüber ermöglichte Masaryk mit einem Teil dieser Summe im darauffolgenden Jahr die Gründung einer Brentano-Gesellschaft und eines Brentano-Archives in Prag unter der Leitung von Oskar Kraus. Der vorliegende Beitrag versucht die Vorgeschichte und die Geschichte der Gesellschaft bis zu ihrer endgültigen Auflösung im Jahre 1955 und damit ein Stück vergessener Wissenschaftsgeschichte zu rekonstruieren. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Rolle gelegt, die die Brentano-Gesellschaft im Bemühen um den wissenschaftlichen Nachlaß Brentanos spielte.
54. Grazer Philosophische Studien: Volume > 6
Herbert Spiegelberg Zwei Briefe von Edmund Husserl an Franz Brentano über Logik
55. Grazer Philosophische Studien: Volume > 60
Richard Schantz Selbstbewußtsein und Objektbewußtsein bei Kant: Eine Studie zu den Paralogismen der reinen Vernunft
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In the Paralogisms of Pure Reason Kant casts a critical glance at that doctrine of the soul which was called "rational psychology" by the classical metaphysics of his time, and which can best be understood as a systematic reconstruction of Descartes' theory of mind. Kant agrees with the proponents of rational psychology that our representation of a subject of experience is necessarily the representation of a simple, unitary and persisting subject. But Kant's decisive objection to his opponents is that from these necessary truths about how a subject must represent itself no conclusions about the ontological constitution of the subject in itself can be derived. Despite the brilliance and profundity of his criticism, however, Kant himself remains, in a certain sense, trapped in the methodological solipsism of his predecessors.
56. Grazer Philosophische Studien: Volume > 60
Andreas Blank Die kategoriale Unbestimmtheit der Gegenstände in Wittgensteins Tractatus
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This paper has two aims: In the first part it is argued, that - contrary to a predominant line of interpretation in recent literature - Wittgenstein holds no implicit (positive or negative) assumptions conceming the categorial status of objects in the Tractatus. The second part tries to explain the categorial indeterminacy of Tractarian objects as a consequence of Wittgenstein's concept of logic and his distinction between "logic" and "application of logic".
57. Grazer Philosophische Studien: Volume > 60
Friedrich Christoph Dörge Illokutionäre Akte und Konventionalität
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The Speech act models of Searle and Bach/Hamish mistakenly reconstruct Austin's concept of "illocutionary act". In Austin's view, "illocutionary acts" are not pure acts of communication but social acts achieved by communicative behavior. Following Searle's "Speech Acts" and Strawson's "Intention and Convention in Speech Acts" today's speech act theory looks upon illocutionary acts as pure acts of communication, involving "conventionality" (in a certain sense) only as part of speaker's meaning. However, following Austin, to perform an illocutionary act is to bring about conventional consequences which are not adequately dealt with in the speech act models of Searle and Bach/Hamish.
58. Grazer Philosophische Studien: Volume > 7/8
Dieter Henrich Zwei Theorien zur Verteidigung von Selbstbewußtsein
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Chisholm's two theories of self-consciousness (before and after 1976) are interpreted and evaluated as well motivated, powerful and instructive attempts to avoid circularities while preserving the phenomenon. They are criticised because of correlative shortcomings: The essentialistic theory allows only the formulation and the ascription of self-consciousness in the first person perspective; the second (epistemic) theory is restricted to the ascription of self-consciousness to others. The first theory suffers furthermore from a hidden circularity whereas the second needs an extension that leads into an infinite regress.
59. Grazer Philosophische Studien: Volume > 9
Ansgar Beckermann Zur Natur und Geltung praktischer Schlüsse
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Unter Berufung auf Aristoteles ist in der neueren Literatur immer wieder die These vertreten worden, die Konklusionen praktische Syllogismen seien keine Sätze, sondern Handlungen. Eine genaue Interpretation der entsprechenden Aristotelesstellen zeigt jedoch, daß nach Aristoteles Handlungen nicht aus bestimmten Prämissen folgen, sondern aus dem Fürwahrhalten dieser Prämissen. Deshalb wird hier vorgeschlagen, praktische Syllogismen als epistemisch-praxeologische Schlüsse im Rahmen einer gemischten Wissens — und Handlungslogik aufzufassen. Wenn man von den normalen Begriffen des Wissens und Handelns ausgeht, ergibt sich bei dieser Interpretation jedoch, daß die Gültigkeit praktischer Schlüsse durchaus fraglich ist.
60. Grazer Philosophische Studien: Volume > 9
Hubert Schleichert Über Willensfreiheit und strafrechtliche Zurechnung
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Frühere Strafrechte definierten Zurechnungsfähigkeit mit Hilfe der Willensfreiheit; gegenwärtig dient eine "Fäigkeit, gemäß einer Einsicht zu handeln" diesem Zwecke, Aber beide Begriffe ermöglichen keine praktizierbare Unterscheidung zwischen normalen Tätern und solchen, die straffrei bleiben sollen. Eine solcheUnterscheidung ist nur unter dem Präventivstandpunkt möglich: Wer durch die üblichen Strafen nicht gebessert wird oder nicht gebessert werden muß (Schocktäter), soll diesen Strafen nicht unterworfen werden. Allenfalls muß er von der Gemeinschaft isoliert werden. Welcher Personenkreis hier in Frage kommt, kann nur empirisch festgestellt werden. Empirisch ist auch die Frage, ob nicht aus Abschreckungsgründen auch unzurechnungsfähige Täter zu bestrafen sind.