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21. Grazer Philosophische Studien: Volume > 52
Andreas Roser Gibt es autonome Bilder?: Bemerkungen zum grafischen Werk Otto Neuraths und Ludwig Wittgensteins
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Neuraths bildtheoretische Überlegungen und Wittgensteins philosophisch orientierte Verwendung von Bildern werden miteinander konfrontiert, um zu zeigen, daß beider Interpretationen der Verwendung grafischer Darstellungen geeignet sind, das Problem einer lebensformübergreifenden Sprache am Beispiel einer internationalen Bildersprache neu zu diskutieren. Wittgenstein spricht zwar nicht von „autonomen Bildern", verwendet Bilder aber auf ganz pragmatische Weise in seiner Philosophie, und eben die pragmatische Rolle des Bildes als visuellen Aufklärungsmittels bei Neurath verbindet Neuraths und Wittgensteins Bildbegriff. Die normierende Funktion von Bildern als paradigmatischen Illustrationen legt eine gemeinsame Konzeption visueller Argumente bei Wittgenstein und Neurath nahe.
22. Grazer Philosophische Studien: Volume > 52
Katalin Neumer How To Do Things With Letters?: Sprechen und Schreiben in Wittgensteins Philosophie
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Der Aufsatz geht von J.C. Nyiris Wittgenstein-Interpretation aus, der zufolge die vom späten Wittgenstein vertretene handlungsorientierte Theorie der Sprache nur dann wirklich einleuchtend ist, wenn man hauptsächlich die mündlichen und nicht die schriftlichen Varianten der Kommunikation im Auge hat. Im Aufsatz wird untersucht, (1) inwiefern Nyiris Wittgenstein-Interpretation akzeptabel und (2) inwieweit seine Beschreibung der schriftlichen Kommunikation haltbar ist.
23. Grazer Philosophische Studien: Volume > 52
Roger Behrens Vor der Interpretation: Sprache und Erfahrung in Hermeneutik, Dekonstruktion und Pragmatismus
24. Grazer Philosophische Studien: Volume > 52
Rudolf Haller Husserls Briefwechsel
25. Grazer Philosophische Studien: Volume > 52
Sonja Austrian Philosophy. The Legacy of Brentano
26. Grazer Philosophische Studien: Volume > 52
Gerd Grasshoff, Timm Lampert Paul Engelmanns Psychologie graphisch dargestellt
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Paul Engelmann hat über zwanzig Jahre seines Lebens an einer systematischen Darstellung der Psychologie mittels einer von ihm entwickelten graphischen Methode gearbeitet. Das Resultat dieser Arbeit bildet seine Psychologie graphisch dargestellt, die sich in seinem Nachlaß befindet. In diesem Werk will Engelmann die Klärung geistiger Aufgabengebiete, wie sie seine Lehrer Karl Kraus, Adolf Loos und Ludwig Wittgenstein betrieben haben, in der Psychologie fortsetzen. Hierbei fiihrt er Freuds Methode weiter, psychische Erscheinungen räumlich darzustellen, und wendet die Bildtheorie Wittgensteins auf seine Theorie psychischer Vorgänge an.
27. Grazer Philosophische Studien: Volume > 54
Sonja Rinofner-Kreidl Philosophie der Bedeutung: Bedeutung als Bestimmung und Bestimmbarkeit. Eine Studie zu Frege, Husserl Cassirer und Hönigswald
28. Grazer Philosophische Studien: Volume > 54
Clemens Sedmak Ursprüngliche Erfahrung und personales Sein. Ausgewählte philosophische Studien.
29. Grazer Philosophische Studien: Volume > 54
Sonja Rinofner-Kreidl Humans and Computers: Which Comes First?
30. Grazer Philosophische Studien: Volume > 54
Maria Elisabeth Reicher Die Logik des Nichtseienden
31. Grazer Philosophische Studien: Volume > 54
Richard Schanz Pragmatismus zwischen Realismus und Antirealismus: Zur Wahrheitskonzeption von William James
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William James's Konzeption der Wahrheit enthält sowohl realistische als auch antirealistische Elemente. Sie ist im wesentlichen das Resultat der Anwendung seiner pragmatischen Regel, des Kerns seiner Ansichten über Bedeutung, auf den Wahrheitsbegriff James' vorrangiges Ziel ist es, die Theorie der Wahrheit und die Theorie der Erkenntnis in einen engeren Zusammenhang zu bringen, als dies im Rahmen der klassischen Korrespondenztheorie geschehen ist. Dabei gelangt er zu der bahnbrechenden epistemologischen Einsicht, daß es möglich ist, den Fallibilismus mit einer antiskeptischen Grundeinstellung zu verbinden. In seiner berechtigten Kritik am traditionellen Mythos der Gewißheit schießt James jedoch über das Ziel hinaus: Er verwandelt Wahrheit selbst in einen epistemischen Begriff und nimmt ihre damit zwangsläufig einhergehende Relativierung in Kauf Dabei übersieht er, daß es durchaus möglich ist, den Fallibilismus mit einer absoluten Konzeption der Wahrheit zu verbinden.
32. Grazer Philosophische Studien: Volume > 54
Georg Meggle Irre Täuscher
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Bei normalen Täuschungen verträgt sich die Erwartung des Täuschers auf Erfolg nicht mit der Erwartung, daß der Täuschungsversuch auf Seiten des Täuschungsadressaten als solcher erkannt werden wird. Ist Täuschung überhaupt mit Offenheit (erwartetem bzw. gar intendiertem Erkanntwerden) verträglich? Bei nicht-normalen Täuschungen: Ja. Nicht-normale Täuschungen sind solche, bei denen der Täuscher nur dann mit einem Täuschungserfolg rechnen zu können glaubt, wenn ihm seine Täuschungs-Adressatin außer seiner Täuschungsabsicht auch noch einen Irrtum unterstellt. Wie sieht die Logik solcher Täuschungsversuche aus? Und was sind deren (psychologische) Grenzen?
33. Grazer Philosophische Studien: Volume > 56
João Vergilio Gallerani Cuter Die unanwendbare Arithmetik des Tractatus
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Der gegenseitige Ausschluß der Farben ist nicht das Problem, worin die Aufgabe des logischen Atomismus Wittgensteins Tractatus Logico-Philosophicus wurzelt. Die im Tractatus durchgeführte Analyse der Arithmetik, führte zur Unanwendbarkeit der Zahlen auf die Messungszusammenhänge. Diese Analyse basierte auf einer Lösung, die in den Grundlagen der Arithmetik von Frege abgelehnt worden war. In seinem „Vortrag über die logische Form" zeigt Wittgenstein,daß die Zahlen nicht im Sinne der wiederholten Quantifizierungen definiert werden können. Die bereits in der Grundlage der Sprache eingeführten Zahlen zwingen zur Aufgabe der logischen Unabhängigkeit der Elementarsätze.
34. Grazer Philosophische Studien: Volume > 57
Katalin Neumer Schrift und Sprache
35. Grazer Philosophische Studien: Volume > 57
Thomas Bartelborth Holistische Strukturen in Camaps Konstitutionssystem der Begriffe
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Aus heutiger Sicht gibt es weniger denn je eine einheithche Einschätzung der Zielsetzungen von Camaps Der logische Aufbau der Welt. Camap steht hier eindeutig unter dem Eindruck der Erfolge der „neuen Logik" von Russell und Whitehead und möchte dieses leistungsfähige Instrument nun auch in der Philosophie fruchtbar einsetzen, die für ihn nur dann den Weg der Wissenschaft betreten kann, wenn es gelingt, die philosophischen Begriffe und Problemstellungen durch logische Präzisierungen zu klären. Diese Explikationsarbeit versucht Camap im Logischen Äuft)au penibel und mit einigem formalen Aufwand zu leisten. Aufgabe dieses Artikels ist, ausgehend von der klassischen Camapinterpretation - vomehmlich aus dem angelsächsischen Raum - , auszuleuchten, welches seine philosophischen Fragestellungen und Vorgehensweisen dabei sind.
36. Grazer Philosophische Studien: Volume > 57
Manuel Bremer Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen, nicht der Dinge
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Die in Wittgensteins Anfangsthesen des Tractatus formulierte Ansicht, daß Tatsachen die Bausteine der Welt ausmachen, kann auch so interpretiert werden, daß Tatsachen physische Entitäten sind. Die These von der physischen Existenz von Tatsachen wird in der analytischen Philosophie jedoch weitgehend abgelehnt. Hier wird hingegen versucht, diese Position als Tatsachen-Ontologie kohärent zu entwickeln. Vorzüge diese Position wären u.a. eine elegante Deutung der Vielheit verschiedener wahrer Aussagen, eine gute Basis fur eine Korrespondenztheorie der Wahrheit, Referenz auf strukturierte Raum-Zeit-Bereiche, sie wäre Baustein einer realistischen Situationslogik und könnte eine Lösung für David Lewis' Problem der Einermengen liefern.
37. Grazer Philosophische Studien: Volume > 57
Arkadiusz Chrudzimski Die Theorie der Intentionalität bei Franz Brentano
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Bei Brentano finden sich zwei deutlich voneinander abweichende Lehren von der Intentionalität. Beide Theorien der Intentionalität werden im Detail analysiert und mit Freges Theorie von Sinn und Bedeutung verglichen. Die frühe Lehre, wie sie Brentano in seiner Psychologie vom empirischen Standpunkt einführt, ist eine Objekt-Theorie, bei der gewisse irreale Entitäten als Objekte der Intention fungieren, mit den bekannten kontraintuitiven Aspekten und logischen Anomalien als Folge, die von Brentano durch eine Umformulierung des Begriffs des Objektes der Intention gelöst werden. Diese Theorie kritisiert Brentano später vehement und ersetzt sie durch eine Theorie der Relationen, die unvollständige intentionale Objekte vermeidet, allerdings um den Preis einer deutlich komplizierterenUrteils-, Wahrheits- und Evidenzlehre.
38. Grazer Philosophische Studien: Volume > 57
Jesus Padilla-Gálvez Metamathematik versus deskriptive Metalogik
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In Logische Syntax der Sprache von Camap (1935) spielen die metalogischen Untersuchungen von 1931 eine wesentliche Rolle. Seine Metalogik von 1931 besteht in der Beschreibung und Erforschung des formalen Systems. Dazu mußte er eine sogenannte „Erläuterungssprache" entwickeln. Bezüglich des Charakters dieser Sprache haben Tarski, Gödel und Camap verschiedene Auffassungen vertreten. In den metalogischen Untersuchungen werden u.a. die Begriffe „Aussage" und „Folgerung" analysiert und bei beiden Begriffen zeigen sich die unterschiedlichen Auffassungen von Camap und Tarski. Camap definiert mit dem Folgemngsbegriff weiter die Begriffe „analytisch" und „kontradiktorisch", wogegen Tarski einwendet, daß Camap seine Erklämng auf den Begriff „kontradiktorisch" verlagert und die metalogischen Untersuchungen dadurch unnötig verkompliziert.
39. Grazer Philosophische Studien: Volume > 57
Jakob Steinbrenner Das Schöne und die Supervenienz
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Die meisten kunsttheoretischen Ansätze gehen davon aus, daß jede sinnvolle Definition der Kunst zumindest implizit auf einen Wertbegriff zurückgreifen muß. Wie dies im einzelnen geschehen soll, darüber herrscht Uneinigkeit. Mit Hilfe des Supervenienzbegriffes, nach dem Schönheit einem Objekt zugeschieben wird, weil bestimmte andere, substantielle Eigenschaften an ihm wahrgenommen werden, die seine Schönheit determinieren, wurde u.a. von N. Zangwill ein Wertbegriff entwickelt, der es ermöglichen soll, das Wesen der Kunst zu erfassen. Nach kritischer Beleuchtung erweist sich die Konstruktion via supervenierender Eigenschaften als durchaus problematisch und der gewonnene Wertbegriff bestenfalls partiell anderen überlegen.
40. Grazer Philosophische Studien: Volume > 57
Juan Ignacio Gómez Tutor Definitions- und Begriffslehre in Camaps Konstitutionstheorie
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Es wird versucht, die Camapsche Definitions- und Begriffslehre darzustellen, die er bei der Entwicklung seiner Konstitutionstheorie aufstellte. Camap unterscheidet zwei Hauptteile der Definitions- und Begriffslehre: den Abschnitt, der zum Konstitutionssystem gehört, und den Abschnitt, der nicht dazu gehört. Die Definitionslehre besteht wiederum aus zwei zentralen Definitionsarten: der Strukturbeschreibung, mit der das Konstitutionssystem aufgebaut wird, und der impliziten Definition, die außerhalb des Konstitutionssystems steht. Auch die Begriffslehre läßt sich in zwei Hauptgruppen unterteilen: in die eigentlichen Begriffe, die die Begriffe des Konstitutionssystems bilden, und in die uneigentlichen, die nicht zum Konstitutionssystem gehören.