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181. Grazer Philosophische Studien: Volume > 21
Arto Siitonen Tractatus, schön und gut
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Der Begriff 'Sinn' wird im Tractatus in mehrfachem Sinn gebraucht und dem Wertbegriff angenähert. Die Wertprädikate wie 'schön' und 'gut' gehören aber im Tractatus zum Unsinnigen. Während das Sinnvolle in der Beschreibung der Wirklichkeit besteht und das Sinnlose als Grundlage der Deutung der Logik funktioniert, soll das Unsinnige schlechthin unaussag- und undenkbar sein. Dennoch ist es möglich, zwischen zwei Arten des Unsinnigen im Tractatus zu unterscheiden: (1) was gezeigt werden kann, (2) was ohne irgendwelche kognitive Funktion ist. Das mystische Zeigen wird in der späteren Philosophie Wittgensteins entmystifiziert. In ihr kann man auch einer gewissen Differenzierung zwischen der ethischen Charakterisierung und der ästhetischen Charakterisierung der Wirklichkeit nachspüren.
182. Grazer Philosophische Studien: Volume > 21
Newton Garver Die Lebensform in Wittgensteins Philosophischen Untersuchungen
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Es ist willkürlich, unnötig und irreführend, zu vermuten, daß Wittgensteins Gebrauch des Wortes 'Lebensform' in den PU stillschweigend auf wesentliche menschliche Unterschiede (d.h., zwischen Individuen, zwischen Gruppen, oder zwischen Ländern) hinweist oder sie impliziert. Wir finden Lebensformen durch die Naturgeschichte, indem Wittgenstein oft zwischen unserer komplizierten Lebensform und der der Hunde, der der Löwen, u.s.w., unterscheidet. Die Fähigkeit, eine Sprache zu beherrschen, bestimmt die menschliche Lebensform und unterscheidet sie von den anderen.
183. Grazer Philosophische Studien: Volume > 21
Heiner Rütte Vom Positivismus zur "Wissenschaftlichen Weltauffassung"
184. Grazer Philosophische Studien: Volume > 21
Dirk Koppelberg Der Holistische Empirismus von W. V. Quine
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Roger F. GIBSON Jr.: The Philosophy of W.V. Quine - An Expository Essay, Tampa: University of South Florida 1982; und Henri LAUENER: Willard Van Orman Quine, München: Beck 1982. (
185. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Heiner Rütte Werttheorie. Philosophische Schriften Band 1.
186. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Stephan Körner Über philosophische Methoden und Argumente
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Hauptthema des Aufsatzes sind philosophische Methoden und Argumente, welche der Begründung allgemeingültiger, philosophischer Prinzipien dienen sollen. Es wird gezeigt, daß die Cartesianische Methode des Zweifels, die transzendentale Methode Kants und die phänomenologische Methode Husserls diese Aufgabe nicht erfüllen, daß sie aber, wenn man von ihren Ausschließlichkeitsansprüchen absieht, wichtige Einsichten enthalten. Selbst die sogenannte "wissenschaftliche" und die sogenannte "linguistische" Methode erweisen sich trotz ihrer Zirkularität als nicht völlig wertlos. Der Aufsatz schließt mit einigen Bemerkungen über Argumentationsweisen, welche bescheidenere Ziele verfolgen und erreichen können.
187. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Marian David Sprache und Ontologie
188. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Wolfgang Lenzen Zum Problem des Fundamentalismus aus der Perspektive der epistemischen Logik
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Aus epistemisch-logischer Sicht reduziert sich das Fundamentalismusproblem auf die Fragen, ob die Bedingung "a's Glaube, daß p, ist fundiert" notwendig bzw. — im Verband mit "p ist wahr" und "a ist davon überzeugt, daß p " — auch hinreichend dafür ist, daß a weiß, daß p. Drei Explikationsversuche der Fundiertheitsbedingung werden untersucht: während die ersten beiden, mit den üblichen epistemischen Termen 'wissen' und 'überzeugt sein' formulierten Varianten scheitern, erweist sich die dritte Definition mittels des Terms 'evident sein' als erfolgversprechend, sofern "p ist evident für a" seinerseits durch die Bedingungen "a ist davon überzeugt, daß p" und "a kann sich bezüglich p nicht irren" definiert wird. Die genauere Bestimmung des 'kann' als (alethischen) Modaloperator ist ein offenes Problem.
189. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Matti Sintonen Erklärung-Begründung-Kausalität
190. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Rudolf Haller Die Sozialreformerischen Ideen von Josef Popper-Lynkeus (1928-1921) im Zusarhmenhang mit allgemeinen Reformbestrebungen des Wiener Bürgertums um die Jahrhundertwende
191. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Gerhard Heinzmann Différence et subjectivité: Anthropologie d'un point de vue relationnel
192. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Wolfgang L. Gombocz Historische Wörterbuch der Philosophie
193. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Heiner Rütte Der Skeptiker, Die Begründungsfrage und der Common Sense
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Ich meine, daß ein erkenntnistheoretischer Skeptizismus nur am Platz ist, wenn ein Ideal der Erreichung der Wahrheit an sich unabhängig von praktischen Zielsetzungen verfolgt und ein universelles Begründungsgebot für hypothetische Aussagen aufgestellt wird. Sieht der Skeptiker gemäß dem Common sense von diesen willkürlichen Forderungen ab, so vermag er gegenüber einem Common-sense-Standpunkt nicht zu zeigen, 1) daß wegen des sogenannten Begründungsregresses eine Begründung von Aussagen unmöglich ist, 2) daß wegen des sogenannten Induktionszirkels eine empirische Begründung von Aussagen unmöglich ist, 3) daß wegen der Möglichkeit konventionalistischer Verfahrensweisen eine Begründung von Aussagen unmöglich ist. Es vermag dies nicht zu zeigen, sofern die Begründungsfrage im Sinne des Common sense sinnvoll ist, d.h. letztlich als praktische Frage gestellt wird. Daher vermag der Skeptiker auch nicht zu zeigen, daß es kein Wissen geben kann, daß alle Glaubenshaltungen gleichwertig sind und ein vermeintliches Wissen einem vermeintlichen Nicht-Wissen berechtigtermassen nicht vorgezogen werden kann.
194. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Alfred Schramm Glauben und/oder Wissen
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Es wird ein System von Postulaten entwickelt, welches unter Interpretation durch epistemische Wörter (Glauben, Wissen, gerechtfertigtes Glauben etc.) eine Explikation der einschlägigen Begriffe liefert. Die solcherart explizierten Begriffe ergeben, daß nur noch die Wahl zwischen Totalskepsis oder fundamentalistischer Erkenntnistheorie offen bleibt: kein gerechtfertigtes Glauben ist möglich ohne ein zugrundeHegendes Wissen vorauszusetzen. Der traditionellen Wissensdefinition (wahres gerechtfertigtes Glauben) wird ein guter Sinn unterlegt bei gleichzeitiger Vermeidung der bekannten Schwierigkeiten (z.B. Gettiers Problem).
195. Grazer Philosophische Studien: Volume > 23
Gerhard Streminger Humes verborgener Rationalismus
196. Grazer Philosophische Studien: Volume > 23
Werner Sauer Leibniz
197. Grazer Philosophische Studien: Volume > 23
Roger Schmit Allgemeinheit und Existenz: Zur Analyse des kategorischen Urteils bei Herbart, Sigwart, Brentano und Frege
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Die auf G. Frege zurückgehende logische Urteilslehre, die die universalen Aussagen im Sinne existenzfreier und die partikulären im Sinne existenzmitbehauptender Urteile deutet, hat ihren Ursprung in der nicht-mathematischen Logik des 19. Jahrhunderts. Bei J.F. Herbart findet sich die hypothetische Konzeption der Allaussage, die eine bedeutsame, Fregesche Gedankengänge antizipierende Verfeinerung durch Chr. Sigwart erfährt. Die genaue Struktur der partikulären Aussage bleibt vorerst noch im Dunkel. Erst F. Brentano gelingt es, die universalen wie die partikulären Aussagen in ihrer Eigenart herauszustellen. In dieser Entwicklung spielen die Problematik fiktiver Gegenstände und leerer Begriffe, die apriorische Gesetzlichkeit sowie der Einfachheitsbegriff eine zentrale Rolle.
198. Grazer Philosophische Studien: Volume > 23
Werner Sauer Carnaps 'Aufbau' in kantianischer Sicht
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Es wird versucht, einige Aspekte von Carnaps Werk Der logische Auflyau der Welt vor dem Hintergrund des Kantianismus zu betrachten, insbesondere die Strukturalismusthese, das Verhältnis von Gegebenem und Konstruiertem und den Wirklichkeitsbegriff; das Ergebnis geht dahin, daß sich mehr Gemeinsamkeiten mit der kantianischen Tradition zeigen als es von einem klassischen Werk des Neopositivismus zu erwarten wäre.
199. Grazer Philosophische Studien: Volume > 23
Gerhard Streminger The Miracle of Theism: Arguments for and against the Existence of God
200. Grazer Philosophische Studien: Volume > 23
Gerhard Streminger David Hume: Common-Sense Moralist, Sceptical Metaphysician