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1. Journal of Interdisciplinary Studies: Volume > 1 > Issue: 1/2
Zygmunt Stankiewicz Der Ursprung der schoenen Kuenste
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Der Mensch hat eine Zielsetzung: seine biologischen Bedürfnisse zu stillen Seine zweite Zielsetzung dagegen stillt Bedürfnisse, die schwiering zu deftnieren sind, da sie sein Innenleben betreffen, wie dies bei der Kunst der Fall ist. Es scheint, dass dank der bestehenden Wechselwirkung zwischen diesen gegensätzlichen Zielsetzungen der Mensch nicht nur psychisch sich im Gleichgewicht halten, aber auch von dem einen Schwierigkeitsgrad der Problematik zum andern übergehen kann, und dass sich darin das Phänomen der Kreativität verbergen muss, Der Mensch mit seiner kreativen Lebensweise befindet sich also im Kreislaufdes All-Natur-Geschehens, und obwohl er erdgebunden ein kosmisches Wesen ist, hat er damit ein Privileg die seelisch-geistige Dimension der Schöpfung zu erkennen und sich mit dem Ursprung der Schöpfung zu vereinen.
2. Journal of Interdisciplinary Studies: Volume > 2 > Issue: 1/2
Hans Schwarz Karl Heim als diakonischer Denker
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Anknüpfend an die erkenntnistheoretische und naturwissenschaftliche Krise stellt Karl Heim die Frage nach der Glauhensgewissheit: Die erkenntnistheoretische Unlösbarkeit der Frage nach der letiten, weltbewegenden Machtjuhrt alle Weltanschauungen in eine Aporie und stellt vor ein letztes "Entweder-Oder." Der Aufweis eines wirklichkeitsbestimmenden, nichtgegenständlichen Raumes und innerweltlicher Transzendenzverhältnisse eröffnet ein dynamisches Weltbild, innerhalb dessen der metaphysisch transzendente Daseinsraum Gottes die Wirklichkeit dimensional durchdringt (Allgegenwart), In scharfem Gegensatz zur menschlichen Selbstbestimmung im deutschen Idealismus wird Christi Herrschervollmacht herausgearbeitet, die einziges Fundament für menschliches Handeln ist: Als Offenbarer des Vaters besiegte Er in Tod und Auferstehung die widergöttlichen Mächte als die Verursacher alter Sunde.
3. Journal of Interdisciplinary Studies: Volume > 8 > Issue: 1/2
Zygmunt Stankiewicz Die Kunst in der Zukunftsstadt
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Jede Aussage eines Menschen, sei es dutch Wort, Tat oder Werk, hat eine direkte Beziehung zu seiner Umwelt imd im besonderen zur menschlichen Gesellschaft. Der wahre Künstler ist in den meisten Fällen ein mit der Natur eng verbundener Mensch. Aus ihr nimmt er seine Inspiration zur schöpferischen Aussage. Denn, am Anfang war die Idee, die Idee war bei dem Schöpfer, und die Idee war der Schöpfer. Jedoch, wir brauchen eine neue, verantwortungsbewusste Künstlerschaft. Jeder von uns ist dazu auserwählt---schon seiner Berufung wegen---falls er das Geheimnis des Wandelns und der Wiedergutmachung erfahren hat. Eine umfassende Künstlergemeinschaft setzt voraus, dass alle Künstler, in ihr vereint und um Erfahrungen reicher, mit neuen Ideen der Menschheit dienen.
4. Journal of Interdisciplinary Studies: Volume > 11 > Issue: 1/2
Christophe Berchem Sinn und Bedeutung der philosophischen Gottesbeweise
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Der Sinn der philosophischen Gottesbeweise besteht in der Widerlegung pseudowissenschaftlicher Argumente des Atheismus und in der reflexen Unterstützung des religiösen Glaubens. Zwischen der philosophischen Theologie und der Religion kommt eine wesentliche Dialektik zur Geltung. Wird die philosophische Theologie, die eben philosophischen Gottesbeweis kulminiert, abgelehnt, so tritt an ihre Stelle die Gefahr des Abgleitens in einen irrationalen Dezisionismus. Alle Sätze der philosophischen Theologie sind Sätze über die Welt und den Menschen; sie erklären deren Bedingung Möglichkeit und Wirklichkeit, samt den Implikationen dessen, was ihr "Urgrund" ist Einerseits sucht der (weit verstandene) Glaube reflexe Einsicht, andererseits Iässt theoretische Gotteserkenntnis dasjenige intakt, worauf es dem religiösen Menschen unbedingt ankommt: die "Funktion" der freien Hingabe.