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41.
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
31 >
Issue: 2
Mieczysław A. Krąpiec
Mieczysław A. Krąpiec
Decyzja — bytem moralnym
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42.
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Roczniki Filozoficzne:
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31 >
Issue: 2
Tadeusz Styczeń
Tadeusz Styczeń
Spor z eudajmonizm em czy o eudajmonizm w etyce?
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43.
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
31 >
Issue: 2
Andrzej Szostek
Andrzej Szostek
Jeszcze o specyfice wartości moralnej
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44.
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Roczniki Filozoficzne:
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31 >
Issue: 2
Mieczysław A. Krąpiec
Mieczysław A. Krąpiec
Orozumienie bytu moralnego
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45.
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Roczniki Filozoficzne:
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31 >
Issue: 2
Andrzej Wawrzyniak
Andrzej Wawrzyniak
Uwaginie-etyka
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46.
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Roczniki Filozoficzne:
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31 >
Issue: 2
Stanisław Kamiński
Stanisław Kamiński
Überden Wert als anthropologische Kategorie
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Angesichts der Vieldeutigkeit des Begriffs „Wert” und der Mannigfaltigkeit der den Wert betreffenden Thematik wird versucht, den fundamentalen Begriff des Wertes sowie sein Verhältnis zu anderen Wertbegriffen aufzuzeigen, was die ver- schiedenen mit dem Wert verbundenen Fragen zu ordnen erlaubt. Nach den historischen Bemerkungen, die die allgemeinen axiologischen Doktrinen in Erinnerung rufen, werden eine ontologische Definition des Wertes gegeben und daran ankniip- fend die Haupttypen der Werte (transzendentale, axiologische, praxeologische, vitale...) besprochen.
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Roczniki Filozoficzne:
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31 >
Issue: 2
S. Teresa Wojtarowicz
S. Teresa Wojtarowicz
Das Wesen und die Arten der Liebenach D. von Hildebrand
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Der Artikel ist eine Darlegung von Hildebrands Theorie der Liebe.Hildebrand definiert die Liebe ais die affektivste Antwort auf den Wert der Person. Die Liebe versteht er also ais geistigen Akt des Menschen von gefühlsmässigem Charakter, welcher auf die andere Person ausgerichtet ist und ihr gegeniiber ein Verhältnis besonderer Nähe begründet. Ais Gefühlsakt ist die Liebe nicht so vom Subjekt abhängig, wie es die Willensakte sind. Die Liebe ist immer ein Geschenk.Für sie wesentlich sind zwei geistige Regungen: das Verlangen nach Vereinigung mit der geliebten Person (intentio unionis) und das Verlangen, sie mit Gütern zu beschenken (intentio benevolentiae). Diese beiden Intentionen treten in jeder Liebe auf, wenn auch in unterschiedlichen Proportionen. In einigen Arten der Liebe steht die intentio unionis im Vordergrund, in anderen bleibt sie im Schatten der intentio benevolentiae.Die in der Liebe ersehnte Vereinigung mit der anderen Person wird erreicht durch gegenseitige Hingabe seiner selbst (brautliche Libe) Oder durch die Begegnung der Personen in einer Wertsphare (Freundschaft). Ohne Gegenseitigkeit ist die Ein- tieit mit der anderen Person unerreichbar. Wenn die geliebte Person die Liebe des Liiebenden erwidert, wenn es zu einer geistigen Vereinigung der Personen kommt, dann fühlen sich diese Personen glucklich. Das Glück kann nicht von der Liebe getrennt werden. Der Liebende ist auch am Wohl der geliebten Person interessiert. Er ersehnt für sie alle Werte, die der Person zukommen (sittliche und glückgewahrende Werte sowie lebenswichtige und angenehme Güter).Hildebrand differenziert die Liebe nach drei Prinzipien: 1) der Kategorie (Gottesliebe, Nächstenliebe, Freundschaft, elterliche Liebe, Liebe der Kinder zu den Eltern, bräutliche Liebe u. a.), 2) der Qualität (subtilere, tiefere und vitalere Liebe), 3) der Intensitat (in Abhängigkeit davon, welchen Platz sie im Leben des Menschen einnimmt).Im Schlussteil bringt die Autorin ihre Ansicht vor, dass Hildebrands Liebestheorie danach verlangt, in Richtung der Untersuchung dessen durchanalysiert zu werden, ob die von ihm gegebene Definition der Liebe ihrer Beschreibung adäquat ist sowie ob die Definition und die Beschreibung der Tatsache der Liebe adäquat sind.
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
31 >
Issue: 2
Anna Zmorzanka
Anna Zmorzanka
The Man of „Heart” — an Optimistic or Pessimistic Perspective?
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After the break of the „first prohibition” a man is not able totally to realize moral duty. There is a distance of two orders: being and duty as a result of the „first disobedience”. John Paul II in the second part of theology of body appeals to a human „heartconscience”. This distance may be diminished by the connexion „a heart and a conscience”.
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49.
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
31 >
Issue: 2
Andrzej Bronk
Andrzej Bronk
Kulturanthropologie. Entwicklungslinien, Paradigmata, Methoden
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50.
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
31 >
Issue: 2
Tadeusz Szubka
Tadeusz Szubka
Philosophy and the Mirror of Nature
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51.
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
31 >
Issue: 2
Zofia J. Zdybicka
Zofia J. Zdybicka
„Jacques Maritain dziś”
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52.
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
31 >
Issue: 1
Wojciech Chudy
Wojciech Chudy
Über dit Augenscheinlichkeit der metaphysikalischen Erkenntnis
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Die Thematik dieses Artikels betrifft die Theorie der philosophischen Erkenntnis, insbeson- dere die metaphysikalische Erkenntnis (in der thomistisch-existentiellen Strómung), wobei die Erkenntnis der Existenz des realen Seins eine besonders wesentliche Rolle spielt. Die prinzipiel- le Frage der Abhandlung lautet: gibt es eine augenscheinliche metaphysikalische Erkenntnis, und wenn ja, von welcher Art der Augenscheinlichkeit? Die positive und zugleich entschlossene wie begründete Antwort auf diese Frage verläuft in folgenden Etappen:Nach dem Vergleich des Charakters des Momentes des Gegenstandes per se, der mit einer gewissen Augenscheinlichkeit in der ausseren Wahrnehmung auftritt, mit dem von den Episte- mologen der thomistischen Strömung aufgezeigten analogen Moment wurden die grundlegenden methodologischen Thesen hinsichtlich der Struktur und des Gehaltes der metaphysischen Erkenntnis sowie der mit der Analyse der Augenscheinlichkeit dieser Erkenntnis im Zusammenhang stehenden Voraussetzungen formuliert. Bestimmt wurde der Begriff des metaphysischen Systems, in dem eine Vielfalt von Erkenntnisakten und -operationen (verschiedene Formen des existentiellen Urteilens, Abstraktion, Separationsprozess u.dgl.) auftritt. Diese Erkenntnistypen differenzieren sich u.a. aufgrund des Wertes der Augenscheinlichkeit sowie des Grades der theoretischen Verwicklung. Es wurde eine untrennbare Verbindung dieser Erkenntnis mit dem Charakter (Moment) der Existentialität festgestellt. Unter dem Aspekt der epistemologischen Analysen der Augenscheinlichkeit wurde die Eignung der phänomenologischen Methode unterstrichen; diese Forschungsmethode wurde mit der Unterscheidung der entitativen und der intentionalen Ordnung der Erkenntniswirklichkeit begriindet (diese Distinktion findet ihre Entspre- chung in der scholastischen Unterscheidung von esse in und esse ad). Die Analyse der metaphysikalischen Erkenntnis beginnt mit der Bestimmung des existentiellen Urteilsaktes, der im ganzen metaphysischen System eine Schlüsselrolle spielt und überdessen Realismus und Objektivität sowie - mittelbar - über den notwendigen und definitiven Charakter dieser Aussagen entscheidet. Skizziert wurde die Konzeption des „Familienbegriffes” (im Sinne Wittgensteins) des existentiellen Urteils. Es wurde erläutert, dass die Momente der Affirmation und der mitvollzogenen Reflexion (in actu exercito) über den wesenhaften Charakter dieses Aktes entscheiden.Der nächste Analyseschritt besteht im Versuch der Beseitigung der Vieldeutigkeit und dann der Charakterisierung des Begriffs der philosophischen Intuition, des meist auf wesentliche Weise mit der metaphysikalischen Erkenntnis verbundenen Erkenntnistyps. Zu diesem Zweck wurden die Konzeptionen der Intuition in der Geschichte des Philosophierens (von Sokrates über Husserl und Maritain) skizzenhaft durchgesehen. Im Resultat werden die weitere und die engere (strikt philosophische) Bedeutung der Intuition unterschieden. Im Ergebnis der „momentalen” (phänomenologischen) Analyse dieser Erkenntnistätigkeit wird ihr Wesen bestimmt, in dem die Momente der Tiefe der Erklärung und der gegenständlichen Offensichtlichkeit eine besondere Funktion erfiillen. Unterstrichen wird der stark augenscheinliche Charakter der Intuition, insbesondere der metaphysischen Intuition.Der letzte Teil des Artikels ist streng der Bestimmung der Augenscheinlichkeit der metaphysischen Erkenntnis gewidmet, die hier - in kontrastvoller Anknüpfung an Husserls „kategoriale” Augenscheinlichkeit - transzendente Augenscheinlichkeit genannt wird. Diese charakterisieren drei in Bezug auf andere Arten der Augenscheinlichkeit spezifische Momente: das Moment der Existentialität mit besonders starkem Valor der Offensichtlichkeit, das Moment der inhaltlichen Konfusitat angesichts der „Globalität” der metaphysikalischen Begriffe sowie das Moment der strukturellen Konfusitat, das am deutlichsten beim „Ablesen” der Seinszusammensetzungen in Begriffen von Konkreta zutagetritt. Mit diesen Momenten sind andere verbunden, die darüber mitentscheiden, dass die metaphysikalischen Erkenntnisakte nicht auf schematische und leere Weise erfüllt werden, sondern mit einem augenscheinlichen Inhalt ausgefiülte Akte sind.
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53.
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
31 >
Issue: 1
Stanisław Kiczuk
Stanisław Kiczuk
Die Hauptsächlichen Philosophischen Kozeptionen der Veränderung
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In der Einleitung zu diesem Artikel wurde betont, dass die in der Philosophie geäusserten Feststellungen zur Veränderung ein prinzipielles Schema abstecken, in dessen Rahmen detail- lierte naturwissenschaftliche Forschungen unternommen wurden. In den einzelnen Teilen der Arbeit werden die hauptsächlichen philosophischen Konzeptionen der Veränderung charakterisiert. Analysiert werden Aristoteles Ansichten zur Veränderung, der im Altertum den Gegensatz von Statismus und Variabilismus überwand. Nicht übergangen werden durfte die Konzeption der Veränderung des neuzeitlichen Philosophen G. W. F. Hegel, der ohne Berücksichtigung der Empirie das Wesen des Seins ais völlig logisch und evolutionär ansah. Auch die Ansichten zur Veränderung des französischen Philosophen H. Bergson werden dargelegt, der zu einer Zeit, ais die szientistische Haltung dominierte, das Bedürfnis nach einem anderen, tieferen ais die mathematische Naturwissenschaft Typ des Wissens ausdrückte. Auch A. N. Whiteheads Ansichten zu der uns interessierenden Frage werden erwähnt. Auf dem Hintergrund dieser Ansichten wurde die Tatsache der Veränderung auf gez igt, von der die die zeitgenössische Naturwissenschaft krönende Physik spricht. Es wurde auch kurz versucht, die Frage der Veränderung im Zusammenhang mit dem für die Physik noch grundlegenderen Begriff der Zeit zu beleuchten. Die im vorliegenden Artikel unternommenen Analysen können ein Hauptelement der beschreibenden Semantik fiir die Systeme der Logik der Veränderung sein, welche zu konstruieren sind bzw. deren Erkenntniswert - bei schon konstruierten Systemen - einzuschätzen ist.
In der Einleitung zu diesem Artikel wurde betont, dass die in der Philosophie geäusserten Feststellungen zur Veränderung ein prinzipielles Schema abstecken, in dessen Rahmen detail- lierte naturwissenschaftliche Forschungen unternommen wurden. In den einzelnen Teilen der Arbeit werden die hauptsächlichen philosophischen Konzeptionen der Veränderung charakterisiert. Analysiert werden Aristoteles Ansichten zur Veränderung, der im Altertum den Gegensatz von Statismus und Variabilismus überwand. Nicht übergangen werden durfte die Konzeption der Veränderung des neuzeitlichen Philosophen G. W. F. Hegel, der ohne Berücksichtigung der Empirie das Wesen des Seins ais völlig logisch und evolutionär ansah. Auch die Ansichten zur Veränderung des französischen Philosophen H. Bergson werden dargelegt, der zu einer Zeit, ais die szientistische Haltung dominierte, das Bedürfnis nach einem anderen, tieferen ais die mathematische Naturwissenschaft Typ des Wissens ausdrückte. Auch A. N. Whiteheads Ansichten zu der uns interessierenden Frage werden erwähnt. Auf dem Hintergrund dieser Ansichten wurde die Tatsache der Veränderung auf gez igt, von der die die zeitgenössische Naturwissenschaft krönende Physik spricht. Es wurde auch kurz versucht, die Frage der Veränderung im Zusammenhang mit dem für die Physik noch grundlegenderen Begriff der Zeit zu beleuchten. Die im vorliegenden Artikel unternommenen Analysen können ein Hauptelement der beschreibenden Semantik fiir die Systeme der Logik der Veränderung sein, welche zu konstruieren sind bzw. deren Erkenntniswert - bei schon konstruierten Systemen - einzuschätzen ist.
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
31 >
Issue: 1
Urszula Żegleń
Urszula Żegleń
Die Typen der Modalität
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Das Ziel der Arbeit ist ein Versuch, die Typen der Modalität zu unterscheiden und zu ord- nen. Es wurden hier folgende Typen unterschieden: die sprachlichen, logischen, ontologischen und metaphysischen Arten der Modalität. Das Hauptproblem der Arbeit war die Frage nach der Natur der Modalität, d.h. der Position der Modalität in der Sprache, Logik und Philosophie. Die Untersuchung der sprachlichen Modalität wurde hier auf die grammatische Seite, d.h. auf die Syntax beschränkt. Die Modalität wurde ais ein Funktor behandelt.Die semantische Perspektive wurde erst bei der Bestimmung der logischen Modalität gemacht, wobei man sich auf die Systeme der Modallogik von Lewis stützte. Da die Semantik der Modallogik auf dem Begriff einer möglichen Welt gründet, wurden die meisten aktuellen Probleme der Semantik der möglichen Welten diskutiert. Es zeigte sich jedoch, daß man von diesem Standpunkt nicht die Natur der Modalität ergründen kann. Die Semantik der möglichen Welten öffnet aber gute Perspektiven für die philosophischen Untersuchungen, um eine Antwort auf die Frage nach der Existenzweise der Modalität zu finden. Diese Untersuchungen sind jedoch in dieser Arbeit nur skizziert. In der Zukunft will man diese Erwagungen auf dem Grund der maximalistischen Konzeptionen der Philosophie, wie Phänomenologie und Theorie des Seins im existenzialen Thomismus, weiterführen.
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
31 >
Issue: 1
Piotr Jaroszyński
Piotr Jaroszyński
Der Streit um den Gegenstand von Aristoteles’ „Metaphysik"
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In diesem Artikel ging es uns um die Darlegung neuralgischer Punkte im Zusammenhang mit der Bestimmung des Gegenstandes von Aristoteles’ „Metaphysik”. Im Lichte unserer Analy- sen zeigte sich, dass die „Metaphysik” weder Widersprüche enthält (Natorp) noch Aristoteles’ Ansichten evoluierten (Jaeger) noch dass es in ihr zwei unterschiedliche Lehren (Ontologie und Theologie) gebe (Aubenque). Ais Schlüssel zur Lösung erwies sich die Homonymie πρὸς ἔν (Krąpiec, Owens). Jedoch mussten wir auf Grund der Tatsache, dass das ein Analogietyp ist, der es unmóglich macht, ihn in einem Begriff zu erfassen, auf solche partiellen Bestimmungen des Gegenstandes wie göttliche Substanz (Owens) oder Sein-Substanz im Aspekt von τὸ τί ἠν εἰαι (Krąpiec) verzichten, um so mehr ais diese partiellen Bestimmungen erst nach weit fortgeschrit- tenen Forschungen in den zentralen Büchern oder sogar im Buch L auftreten können. Gegenstand der „Metaphysik” ist das Sein ais Sein; was aber das Sein ist und wodurch es Sein ist, das ist eine Frage, deren Lösung die ganze „Metaphysik” gewidmet ist. Eine solche Lösung ist nicht völlig befriedigend, ergibt sich aber konsequent aus Aristoteles’ Konzeption des Seins sowie daher, dass die Metaphysik selbst den Vortrag einer Lehre enthält, dereń methodologi- scher Status von Aristoteles nicht bis zu Ende kristallisiert wurde.
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
31 >
Issue: 1
Marian Wolicki
Marian Wolicki
Viktora Emila Frankla koncepcja osoby
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Der Artikel ist der Versuch einer ganzheitlichen Erfassung der Konzeption der Person in der existentiellen Analyse V. E. Frankls, die die anthropologische Grundlage für eine in Psychologie und Psychiatrie angewandte besondere therapeutische Methode, die Logotherapie, darstellt.Im ersten Teil versucht der Autor, die Theorie der Person nach Frankl in dessen philosophischer Anthropologie zu lokalisieren. Für Frankl ist der Mensch ein dreidimensionales Wesen mit Leib, Psyche und Geist. Besonders betont er die Rolle der geistigen Dimension, die die Grundlage der Einheit und Integritat des menschlichen Wesens ist. Mit der geistigen Dimension verbindet Frankl den Begriff der „geistigen Person”, die er auch ais „Tiefenperson” bezeichnet und der er eine spezifische „geistige Unbewusstheit” zuschreibt.Danach analysiert der Autor die Beziehungen zwischen „Person” und „Ich”. Franki unter- scheidet ein dreifaches Ich im Menschen: 1) das faktische (psychophysische) Ich, 2) das existentielle Ich (geistiges Zentrum der Akte) und 3) das unbewusste Ich, das er mit der „unbewussten Geistigkeit” und der „Tiefenperson” identifiziert. Das unbewusste Ich ist nach Franki die eigent- liche Person, und man kann es mit dem Begriff „Seele” identifizieren.Den letzten Teil des Artikels bildet die Analyse der von Franki betonten Eigenschaften der menschlichen Person. Dazu gehören: Einheit, Unteilbarkeit, Neuheit, Geistigkeit und damit verbunden die Fähigkeit zum Widerspruch, zur Selbstdistanzierung und Selbsttranszendierung sowie Existentialist, Freiheit und Verantwortung.Die Geistigkeit der Person kommt insbesondere im menschlichen Streben nach Sinn und Wert zum Ausdruck. Dieser Gedanke Frankls ist sein originellster Beitrag zur Theorie der menschlichen Person.
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
31 >
Issue: 1
Józef Herbut
Józef Herbut
Philosophische Antropologie
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
31 >
Issue: 1
Wojciech Piusiński
Wojciech Piusiński
Fenomenologia Romana Ingardena na tle filozofii Edmunda Husserla
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
31 >
Issue: 1
Józef Wólczański
Józef Wólczański
Życiorys i bibliografia opublikowanych prac ks. prof, dra Kazimierza Waisa za lata 1895-1932
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