Roczniki Filozoficzne

The article of Elżbieta Wolicka is consecrated to the consideration of the phenomenon of time taken in the contexts of individual human experience, contemporary cultural situation and Christian faith. The starting point of the 1st part of the article is the fragment of Confessiones (ch. XI) of St. Augustine and the short parable of Franz Kafka entitled HE.The author of the article brings to the light the dialogical basis of the human perception of time and raises up the quaestion of "a hidden sabotage of trust” which is characteristic to the social relations of our times. This is also the one among many other factors of the so called "crisis of culture” (mal du sidcle). The crisis consists of a feeling of a threat, a burden of the past and a fear of the future.The 2nd part of the article is concerned with the analysis of the eschatological meaning of some words of Christ in the Gospel of St. John (4, 23; 5, 25-29; 12,13; 12, 27, 31). They reveal the Christian sense of the human temporal condition in the light of ”the economy of salvation” and the dialogue between a believer and God.A catastrophic thrill, a feeling of existential paradox, a blockage of communication — the symptoms of the crisis of cultural conscience - could be described as "the eclipse of God” (M. Buber) or ”the abandonment of God” (J. Ellul) in the contemporary world. The Gospel points out that in the heart of human temporal experience there is still existing conversatio sacra and the presence of God in our history is actual.

The paper presents some introductory remarks on the so-called vertical model of eschatology which sees the beginning of the resurrection of man at the moment of his death. The author deals with this problem in the light of Christ’s paschal mystery. First he tries to reflect on the roots of faith in the resurrection of the martyrs immediately after their death. For this purpose he interprets some Old Testament texts and New Testament data (above all Mt 27:51-53) bearing witness, respectively, to the resurrection of the martyrs, and of ’’the saints" (hagioi) after the death of Christ. The priority of Christ’s resurrection is strongly stressed in relation to the resurrection of the other people. The author favours the opinion that the resurrection of man begins at the moment of his death. A special attention is focused on the problem of "full corporeity" in the process of resurrection, with reference to the official statement of the Congregation for the Doctrine of the Faith (1979). The paper shows next the link between the Eucharist and the resurrection, understood as the fulfilment of the whole of human life. A physical concept of human body should yield to the personalistic understanding of it. Finally, the problem of two eschatological models, both horizontal and vertical, is discussed at length. The complementarity of the two models seems to be the most appropriate solution. The author stresses also the need for an eschatological mystagogy of admiration, amazement and astonishment.

Die Theologie des Leibes, die Johannes Paul II aus dem biblischen Bild des Menschen ausführt, setzt eine Philosophie und eine Theologie der Geschichte voraus. Die Aufgabe dieses Artikels besteht darin, die geschichtliche Voraussetzungen der Theologie des Leibes zu rekonstruieren und anthropologische Grundlagen der Geschichte des Menschen zu zeigen.Der Sinn der menschlichen Geschichte wird einerseits von dem theologischen Aspekt des "Anfangs" und der Auferstehung und andererseits von dem anthropologischen und moralischen Wert des menschlichen "Herzens" bestimmt. Das volle Konzept der Geschichte muss im Glaubenhorizont realisiert werden. Das Werden der Geschichte heisst menschliches Drama, das der hl. Augustinus den Kampf der zweien Lieben im Menschen genannt hat: der Liebe Gottes und der Selbstliebe.Die Achse, die Mitte und die Richtung der Geschichte sind vom Ankommen Christi auf die Erde festgesetzt. Christus hat die Wahrheit dem Menschen und der Menschheit mitgebracht, dass Gottes Liebe Chance für den menschlichen Herzen ist. Der Mensch war als Person am "Anfang" - d.h. vor der Geschichte — bestimmt und das Ausfüllen seiner Geschichte mit diesen Werten, mit den er ausgestattet war, heisst der Sinn der Geschichte. In der eschatologischen Perspektive bedeutet das gleich die Verbindung des "Anfangs" mit dem "Ende" nach der Auferstehung.Der Mensch in der Geschichte, der geschichtliche Mensch wird stets von der "dreifalfigen Begierde" (1 Joh 2,16) bestimmt. Er kann jedoch die von der Sünde kommenden Beschränkungen übertreten, wenn er sich in seinem Leben ans Gute richtet, das seine Wurzeln in der Gottes Liebe hat. Die Anthropologie der Gabe übertrifft die Anthropologie der Begierde. Besonders wichtige Rolle in dem bewussten, freien und kreativen Anteil des Menschen in der Geschichte spielt die Chance der Erlösung des Leibes. Im menschlichen "Herzen" gibt es die Chance von diesem Moment an, in dem der Mensch eine "Schwelle der Sünde" überschreitet hat. Christus hat sie als die höchste Liebe an den Tag gebracht und seither bedeutet sie die Grundlage der Hoffnung vom geschichtlichen Menschen, der nacheilend dem Gottes Königreich gleichzeitig nach dem Rückkehr nach dem "Anfang" sehnt.Das "Herz" heisst das persönliche Zentrum des Menschen. Gleichzeitig fechtet sich gerade im "Herzen" der Person der grundsätzliche Streit aus, der axiologisch, moralisch und schliesslich theologisch ist und der das Hauptdrama des Menschen bedeutet. Der Kampf um das Gute oder das Böse im "Herzen" entscheidet die Gestalt der Geschichte, deren Subjekt der Mensch ist.Die Ehe und die Familie, die natürliche Entwicklung der Ehe ist, bedeuten die ontologische Grundlage der Gemeinschaft und der Geschichte. Deshalb hängt das Ergebnis des Kampfs zwischen Gutem und Bösem in der Geschichte grundsätzlich von der moralischen Lage der Ehe und der Familie ab. Grosse Alternative, die der hl. Paulus vor ihnen gestellt hat, erlaubt es auszuwählen: "das Leben nach dem Leib" oder "das Leben nach dem Geist" (Ga 5,16-25). Das Prinzip des "Lebens nach dem Geist" ist die Liebe der Personen. Auf Grund des Prinzips der Liebe kann der Mensch in der Geschichte das Böse besiegen und auf solche Weise baut er das heutige gemeinsame Gute und das "künftige vollkommene communio personarum". Gleichfalls dank der Liebe ist der Mensch imstande, sich dem allgemeinen immer aggressiveren Böse in der Gesellschaft (der "gesellschaftlichen Sünde") entgegenzustellen.Die Frage nach dem Sinn und dem Zweck der Geschichte hat die doppelten Antwort in der Beleuchtung der Theologie des Leibes. Erstens, im Aspekt der Person bindet sich die Antwort mit dem Sinn des menschlichen Leibes und weist auf die Liebe als das Ziel des Bekehren vom "Herzen" des Menschen hin. Zweitens, im Aspekt der Gemeinschaft ist der Zweck der Geschichte die Aufgabe des Christentums, damit die Menschheit dem Zeitende zugeführt worden sein werde im Zustand der geistlichen Verantwortung für die Gesellschaft der Personen in der "künftiger Welt".

The paper presents Roman Ingarden’s conception of human freedom and, which is essentially related to freedom, the conception of human being in time. The first chapter shows that for Ingarden freedom understood as self-dependence and independence of external conditionings is the condition of moral responsibility. In the second chapter some remarks of the Polish phenomenologist have been elaborated which remarks point to that that such freedom can be enjoyed only in the "service of values". This "service" is, according to Ingarden, an essential characteristic of human nature. The third chapter shows a relation of the problems of freedom with the question of time characteristics of human existence, which we find hidden in Ingarden's treatise Man and Time. Ingarden says that freedom from time opens up to man only when he is depending on values.