Roczniki Filozoficzne

Die Hegelsche Philosophie ist bis heute geheimnisvoll, wobei der Kern des Geheimnisses normalerweise in der Phänomenologie des Geistes gesucht wird. Aber tiefergehende Untersuchungen am gesamten Hegelschen System scheinen von etwas anderem zu zeugen; daß nämlich der Kern in der Wissenschaft der Logik gegründet ist, die die Präsentation einer eigentümlichen Ontologie enthält und als Probe erachtet wird, Gott so darzustellen, wie er in seinem Wesen ist, vor der Schaffung von Natur und vollendetem Geist. Aus vielen Gründen, unter denen die Entwicklung der theoretischen Physik und das Entstehen einer neuen, an Platon angelehnten, Naturphilosophie erwähnt werden muß, erweckt die Wissenschaft der Logik heutzutage neues Interesse. Ihre moderne gegenwärtige Interpretationen unterstreichen das enge Bündnis Hegels mit dem Platonismus und Neuplatonismus, mit den Ideen von Platon, Plotin, Proklos, Meister Eckhart, J. Böhme u.a. Die Dreiheit des Hegelschen Systems bildet Reflexionen der Ansichten von Proklos und des Trinitaris- mus der christlichen Neuplatoniker. Ebenfalls die Konzeption der umkreisenden „Bewegung” der Idee, in welcher Hegel das Bild der Unendlichkeit sowie die Methode einer eigenen spekulativen Philosophie sah, hat ohne Zweifel ihren Stammbaum bei Platon als auch in zahlreichen Beziehungen zur Geschichte des Neuplatonismus. Einen ähnlichen Charakter hat schließlich auch die Hauptidee der Wissenschaft der Logik, die Idee des Werdens, verbunden mit der Dialektik von Sein und Nichts, die schon vor Hegel Nicolaus Cusanus meisterhaft vertrat. Der Platz Hegels ist somit „in via platonica”; hier liegt seine Schuld und hier wird seine enge Verbindung mit der Geschichte des christlichen Gedankens deutlich.

Im Artikel wird das historische, psychologische, epistemologische und methodologische Verständnis der Problematik der wissenschaftlichen Entdeckung diskutiert. Der letzte dieser Gesichtspunkte ist der kontroverseste, was durch die bis vor kurzem einflussreiche Tradition des logischen Empirismus und K. Poppers erklärt wird. Im Zusammenhang damit wurde Stellung genommen zur Opposition der zwei Kontexte (Popper: context of falsification or criticism); danach wurden die Infragestellungen dieser Opposition, die vielgliedrigen Aufteilungen des Forschungsprozesses sowie die Frage der sog. Entdeckungslogik vorgestellt. Bei der Analyse letzterer Frage wurde die Geschichte dieses Problems, die Möglichkeit einer solchen Logik sowie die Konzeption von Peirce-Hanson vorgestellt, die meist den Ausgangspunkt der zeitgenössischen Versuche eines philosophischen Verständnisses der Entdeckungsproblematik bildet. Das letztere Problem wurde insbesondere von einigen Autoren aktualisiert, die das Problem der Entwicklung der empirischen Theorien analysieren. Wenn wir auch nicht über konstituierte Entdeckungstheorien verfügen, kann man doch sagen, dass ein einigermassen adäquates Verständnis dieses komplexen Prozesses von der Berücksichtigung der angegebenen Gesichtspunkte der wissenschaftlichen Entdeckungabhänging sein wird.

Przejście od statycznej do dynamicznej wizji Wszechświata uważane jest za jedną z największych, równą kopernikowskiej, rewolucji naukowych ostatnich lat.Ważny wkład w proces kształtowania się tej rewolucji wniósł znany belgijski kosmolog, ks. J. Lemaitre. Przede wszystkim znalazł on, zupełnie niezależnie od A. Friedmana, niestatyczne rozwiązania Einsteinowskich równań pola i jako pierwszy powiązał jc z ówczesnymi obserwacjami astronomicznymi. Efektem tego był tzw. model Eddingtona-Lemaitre’a. Wkrótce Lemaitre zaproponował model z tzw. osobliwością początkową, co stanowiło następny krok w procesie kształtowania się dynamicznej wizji Wszechświata. Dalszym przejawem tego wkładt była próba fizycznej interpretacji osobliwości i zbudowanie w ramach modelu ekspandującego ogólnej teorii ewolucji Kosmosu. Dało to w efekcie znaną Hipotezę Atomu Pierwotnego, której pewne idee odnaleźć można w tzw. standardowym modelu Wszechświata.Oprócz powyższych zasług Lemaitre’a artykuł ukazuje również genezę idei ekspandującego wszechświata i czynniki, które wpłynęły na jej akceptację w środowisku uczonych.Ważną rolę odegrały tu indywidualne cechy belgijskiego kosmologa, a przede wszystkim umiejętność wiązania badań teoretycznych z obserwacyjnymi i wyciąganie stąd właściwych wniosków. Nie bez znaczenia były również osobiste kontakty twórcy Hipotezy Atomu Pierwotnego zarówno z wiodącymi ośrodkami naukowymi, jak i znanymi uczonymi. Pewien wpływ miała też wyraźna współzależność czasowa w badaniach teoretycznych i obserwacyjnych kosmologii; ostatnie domagały się wyjaśnienia i dlatego propozycje teoretyczne budziły zainteresowanie.Widzimy więc, że proces odchodzenia od statycznej wizji Wszechświata do jego obrazu dynamicznego przebiegał zarówno pod wpływem czynników wyraźnie naukowych, jak i pozanaukowych, związanych ze środowiskiem uczonych oraz czasową współzależnością badań.

Peculiar features of the theory of probability which distinguish it from other branches of mathematics are briefly discussed. Ordinarily, mathematics is applied to the real world by constructing mathematical models of a given relaity domain, and this is a task of theoretical physics. In the theory of probability, on the other hand, an interpretation, referring it to real situations, is so natural that usually it is considered to be a part of the theory itself. The surprising property of nature that the relative frequency of an event in long experiment series seems to tend to a definie value is called the frequency stability. Owing to this property probabilistic models successfully describe the reality. Probabilistic measures on functional spaces and their application to quantum mechanics are briefly commented upon.

In der Arbeit werden die stetigen Raum- und Zeitsymmetrien, d.h. die Einheitlichkeit von Raum und Zeit und der isotrope Charakter des Raumes sowie die sog. Invarianzprinzipien, die durch die Unveränderlichkeit einer bestimmten physikalischen Theorie gegenüber diesen Symmetrien geschaffen werden (§1), und die Skizze eines Beweises des Noether-Theorems für die klassisehe Mechanik (§ 2) besprochen. Der dritte Paragraph ist methodologischen Bemerkungen zur physikalischen Interpretation des Noether-Theorems, der Stichhaltigkeit einer Applikation des Theorems in der Physik (am Beispiel der klassischen Elektrodynamik), seiner Svstemhaftigkeit sowie des Anwendbarkeitsbereiches der gestützt auf dieses Theorem begründeten Erhaltungsprinzip ien gewidmet. Bei der Gelegenheit wird die Frage der Geschlossenheit und Nichtgeschlossenheü der Zeit sowie des Zeit-Raumes im Kontext des Noether-Theorems und seines Quantenanalogons diskutiert.

In der Arbeit wird die Theorie der Lösung von Algebraphen vorgestellt. Präsentiert werden verschiedene Methoden der Lösung von Lösungsgleichungen (Methode des Proportionalitätskoeffizienten, erste und zweite Teilermethode), die zum Bau von Zahlenfiguren unumgänglich sind. Unter Verwendung des Vierersystems des Zählens wurde die Zahl der verschiedenen Zahlenfiguren der Dimension 3x3 bestimmt. Die theoretischen Erörterungen werden durch zahlreiche Beispiele illustriert.

Im Jahre 1959 formulierte der Autor, gestützt auf Evolutionsargumente, das Siliziumproblem in der Biologie. Die Evolutionsrolle des Silizium rief damals noch kein Interesse hervor, was aus der Monographie von Woronkow und Mitarbeitern (1971) sowie den Materialien des 40. Symposiums der Nobel-Stiftung in Lidingö in Schweden 1977, das der Biochemie des Siliziums gewidmet war, hervorgeht. Für die Evolutionsrolle des Siliziums ist es wohl noch zu früh in der Biologie. Im vorliegenden Artikel formuliert der Autor zum ersten Mal das Silizium-Paradigma in der Biologie. Er macht auch gewisse Vorschläge zur Rekonstruktion der Ubergangsmechanismen von den hypothetischen Formen des Siliziumlebens zu den Kohlenstofformen. Der grosse Prozess der chemischen Evolution von der Silizium- zur Kohlenstoffdomination brauchte etwa 20 Milliarden Jahre; er muss in der prägeologischen Epoche der Erde begonnen haben.

The author has presented and discussed morphological, anatomical and physiological differences of shade and sun ecotypes, with a particular consideration of the ecotypes Solidago virgaurea L. and Solanum dulcamara L., in relation to their photosynthetic properties in comparison with sun and shade species.Shade and sun ecotypes differ in photosynthetic and other features, and they also react differently to low and high intensity of light during growth. The shade ecotypes have generally larger and thinner leaves, higher fresh weight, higher water content and smaller density of stomata, higher stomatal and mesophyll resistance to C02 diffusion, higher content of chlorophyll, carotenes and xanthophylls, lower RuBPC activity and lower values of photosynthesis at light saturation. Higher values of photosynthesis at light saturation of sun ecotypes correlate well with increased thickness of their leaves and increased RuBPC activity. The differences mentioned are greater when the ecotypes grow at a higher light intensity and are similar to the differences between shade and sun plants. The influence of light intensity during plant growth is greater than that of temperature or moisture.Not all shade ecotypes react equally to light intensity. Some of them show the properties of sun ecotypes, particularly with regard to photosynthesis and quantum efficiency, in conditions of high water availability or at nitrogen excess. Therefore, a distinct interaction exists between light intensity, water stress and the amount of available nitrogen.

Zuerst werden die zwei Arten der Philosophie der Wissenschaft unterschieden, in Abhängigkeit davon, ob sie sich mit der logischen Analyse wissensschaffender Prozeduren (philosophy of science-method) oder mit den Ergebnissen dieser Prozeduren beschäftigt (philosophy of science-nature). Hinsichtlich der Quelle des Naturwissens und der Art der Thesenbegründung werden die Naturphilosophie ersten und zweiten Grades sowie die Naturphilosophie gemischten Typs unterschieden. Es werden auch die Zusammenhänge zwischen den unterschiedenen Arten der Wissenschaftsphilosophie un der Naturphilosophie festgelegt und mit aus der Philosophiegeschichte, auch der neuesten, bekannten Beispielen illustriert.

Schwefel ist ein Bestandteil vieler den pflanzlichen Organismus aufbauenden organischen Verbindungen. Von diesem Organismus wird er meistens in Form von S042- - Ionen aufgenommen, während er nur in geringen Mengen aus Schwefeldioxyd gewonnen wird. Grössere SO2 - Konzentrationen sind für die Pflanzen toxisch und verursachen in ihren Organismen Veränderungen sowohl im Wachstum als auch in der Entwicklung. Grad und Charakter dieser Veränderungen hängen von den Bedingungen der äusseren Umwelt (Einwirkungsdauer und Konzentrationsgrad des S02, klimatische und Bodenfaktoren usw.) sowie von der Empfindlichkeit des pflanzlichen Organismus ab.

Die entomophilen Fadenwürmer weisen eine ganze Reihe von Anpassungen ans Schmarotzertum auf, die am deutlichsten im Abschluß des Entwicklungszyklus in einem Wirt, der grossen Fortpflanzungsfähigkeit sowie den besonderen Anpassungen der L3-Larven zur Realisierung des Invasionsstadiums zum Ausdruck kommen. Diese Larven besitzen die Fähigkeit, sich aktiv einen Wirt zu suchen, und weisen eine beträchtliche Toleranz für wechselnde Umweltbedingungen auf.Die entomophilen Fadenwürmer sind jedoch keine typischen Schmarotzer, da sie in ihren Entwicklungszyklus eine saprobiotische Generation besitzen, die man bei Schmarotzern nicht antrifft und die sich nach der Tötung des Insekts durch mutualistische Bakterien entwickeln kann. Deshalb ist es schwierig, diese Gruppe von Fadenwürmern irgendeiner der bekannten, zu den Konsumenten gehörenden tropischen Gruppen zuzuordnen.