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Roczniki Filozoficzne:
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34 >
Issue: 3
Adam Synowiecki
Adam Synowiecki
Abstraktion und essentiale Metaphysik
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Im VI. Jahrhundert v. Chr. schufen die Griechen die Metaphysik. Im Mittelalter dagegen verwuchs sie mit der christlichen Theologie und hatte sich als Hauptziel ihrer Suche Gott gesetzt. In moderner Zeit verschlechterte sich zwar die Situation der Metaphysik - hauptsächlich aus methodologischen Gründen - deutlich, aber doch ist es heutzutage durchaus nicht begründet, sie als Scheinwissen abzutun. Dies betrifft unter anderem die Metaphysik des Wesens, die in der Theorie des Seienden den Wesenshegriff /essentia/ präferiert, aber das Dasein /existentia/ als Deszendent des Seins /esse/ annimmt.Zwar haben wir keinen definierten Begriff für das Sein als Sein, aber trotzdem ist seine Abstraktion möglich: in der metaphysischen Abstraktion trennen wir es von der "natürlichen Wirklichkeit" ab als eine geheimnisvolle Realität der Dinge, uns gegeben und übermittelt im Wort "ist". Mit einem so bestimmten metaphysischen Abstraktum verschmelzen im Geist andere Abstrakta: mit von der physischen Abstraktion herausgeschälten Komplexe qualifizierender /wesentlicher/ Eigenschaften der Dinge sowie von der mathematischen Abstraktion abgetrennte quantitative Eigenschaften. Deren eigentümliches "Ein- fliessen” /infusio/ in das "Sein als solches" führt dazu, dass ihnen durch das Subjekt der Status seiender Allgemeinheiten zuge- sohrieben wird, die objektiv "sind”, obwohl man ihnen keinreales /den Einzeldingen dienendes/ Dasein zusprechen kann.Eben solchen Status besitzen unter anderem die von den Dingen abgetrennten und mit dem Sein verschmolzenen quantitativen Komplexe, die in der vorliegenden Arbeit als metaphysische Quanten bezeichnet werden. Deren Transformationen im Prozess einer Infinitisation führten einst Nicolaus Cusanus zur Bestätigung der metaphysischen Wahrheit, dass es ausser der Sphäre der Endliohkeit auch irgendein"Unendliches Ist" gibt, das jegliche Afirmation und jegliche Negation überschreitet und die unbeschreibliche Schöpferkraft /posse ipsum/ - die Domäne der negativen Theologie darstellt. Überraschend erwies sich der Umstand, dass gerade im Horizont dieser Theologie heutzutage gewisse physikalische Theorien angeordnet sind /z.B. die Theorie des physikalischen Vakuums/, was den nicht allzu lange zurückliegenden Radikalismus in der Gegenüberstellung von exakten Wissenschaften und Metaphysik in Frage stellt.Jedes vom Menschen geschaffene Weltbild enthält unumgänglich einen menschlichen Faktor und ist in gewisser Weise ein Reflex des menschlichen Seins-in-der-Welt. Der Einheitlichkeit und der Verschiedenheit dieses Seins entspricht die Kongenialität verschiedener Begriffsstrukturen, deren wir uns bei der Erkennung der objektiven Wirklichkeit bedienen. Daher ist auch die Metaphysik und die theoretische Physik insoweit nicht gegensätzlich sondern komplementär: sie verbinden sich in der "Tiefenstruktur" der menschlichen Gedanken und erst in der Verknüpfung geben sie in gewissem Masse ein umfassendes Weltbild.Die Metaphysik hörte also nicht auf, eine Herausforderung für den menschlichen Intellekt zu sein und, obwohl von diesem heutzutage "metaphysische Bescheidenheit” verlangt wird, entledigte er sich trotz allem nicht metaphysischen Erwartungen und im Grunde ist ihm ein "metaphysisches Schweigen" fremd.
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Issue: 3
Zygmunt Hajduk
Zygmunt Hajduk
An Interrogative Theory of Scientific Inquiry. Part I
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The recent return of philosophers to the context of discovery or to problems concerning the rational conduct of inquiry has also spawned an interest in the concept of a problem in empirical science. In connection with this, a new program of the methodology of science is proposed, a program based on an interrogative theory of scientific inquiry* Ideas for this theory were stimulated, from the recon- stuctionistic point of view, by some logical conceptions, regarding the theory of questions, improved by epistemic, imperative or optative operators* Relevant to this analysis are some versions of ero- tetic logic, developed mainly by L. Aqvist, N* Belnap, T. Steel, C.L. Hamblin, D. Harrah, T. Kubiński. Attempts are made to apply this analysis of questions to empirical sciences. In dealing with problems of scientific inquiry in conceptual framework of erotetic logic we have in mind especially standpoints of the following authors: M.Bunge, J. Hintikka, I. Niiniluoto, A.I. Goldman. S. Bromberger, Th.Nic- kles, S.A. Kleiner. The aim of this article is a relatively comprehensive discussion of these standpoints in terms of logic, methodology and epistemology.
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Adam Jonkisz
Adam Jonkisz
Ist L. Laudans Fortschrittstheorie progressiv?
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Das Ziel der Betrachtungen ist eine Beurteilung der von L. Lau- dan vorgeschlagenen Theorie des Fortschritts. Wir stellen sie auf dem Hintergrund der Konzeptionen von K. Popper, I.S. Kuhn und I. Lakatos vor und wollen sehen, ob sie in der allgemeinen Theorie der wissenschaftlichen Entwicklung einen Fortschritt bedeutet. Wir halten Lau- dans Konzeption für besser als die vorherigen und wollen prftfen, wie es sich mit ihrer Progressivität im Lichte dieser Konzeption selbst verhält. Dazu muss klargestellt werden, ob diese Theorie die mit dem Fortschritt verbundenen Fragen effektiver und auf einfachere Weise löst. Wir zeigen, dass das tatsächlich so ist, und liefern gleichzeitig ein Beispiel für die Anwendung der Konzeption Laudans auf dem Gebiet der Metawissenschaft.Dem prinzipiellen Teil der Betrachtungen vorangestellt sind allgemeine Bemerkungen zum Begriff des PorosahELtts. Im Schlussteil des Artikels verweisen wir auf Modifikationen, die Laudans Theorie der wissenschaftlichen Entwicklung verbessern konnten.
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Issue: 3
Józef Turek
Józef Turek
Die thomistische Erfassung der zeitlichen Unendlichkeit des Weltalls und die zeitgenössische Kosmologie
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Der Artikel stellt sich das Ziel, die vom hl. Thomas von Aquin vorgeschlagenen Lösungen in der Präge der zeitlichen Endlichkeit oder Unendlichkeit des Weltalls aufzuzeigen und sie mit den Errungenschaften der zeitgenössischen relativistischen Kosmologie zu konfrontieren. Vorgestellt wurden daher die interessanten Vorschläge des hl. Thomas in dieser Angelegenheit sowie das Problem der sog. Anfangssingularität.Die getätigten Vergleiche zeigen, dass zwischen ihnen keine wechselseitigen Gegensätze bestehen, sondern eher gewisse Ergänzungen Vorkommen, die einen ganzheitlicheren Bliok auf das Problem des zeitlichen Beginns des Weltalls ermöglichen. In diesem Bereich kann man also von einer Aktualität der thomistischen Lösungen und von ihrer Offenheit für die Ergebnisse der Naturwissenschaften sprechen.
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Issue: 3
Henryk Piersa
Henryk Piersa
Non-continuous Symmetries of Space and Time
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The article is devoted to the characterizing of the inversions of space and time, and to the problem of the particle-antiparticle symmetry, which is closely related to them. For the two first cases of symmetry, two operators I and It are introduced separately. They affect the radius-vector, r, and time, t, respectively, and define these symmetries, as well. The operators P and T are also introduced, which act on the physical functions /physical laws included/ of space and time, treated here as independent variables.Next, some rules of the transformation of various physical objects as a result of the application of these operators, the conditions for p and T -invariance of the lawa of physios, as well as the procedure of demonstration of such invariance are given.The discussion of the problem whether these symmetries are characteristic of time, space, and space-time on various levels of reality /macroscopic, atomic and subatomic one/ had to be also paid attention. This, in turn, led the author to the examining of the olaim that space and time may be quantized on the subatomio level. Finally, the question whether p and T-invariance of the laws of physics is their intrinsic propriety, or rather a postulate, put forward when the laws and theories of are formulated, is dealt with.
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Issue: 3
Marian Wnuk
Marian Wnuk
Możliwość występowania krzemoporfiryn w organizmach żywych /streszcz./
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The problem of the possible occurrence of silicon porphyrins in the living organisms has been put forward in the context of the hypothesis of siliceous life forms and the study of the molecular evolution of porphyrin systems. Some properties of the tetrapyrrole complexes of silicon as well as essential data and theories from domains of silicon biochemistry and paleobiochemistry have been reviewed.This has been a basis for doing some extrapolations and showing connections with bioelectronics, whereas some possible functions of hypothetical Si-porphyrins in biostructures, e.g. catalytic ones, have been shown. In the bioplasma concept, a possible use of Si-tetrapyrrole complexes as a model useful in the study of the plasma mechanism of enzymatic catalysis has been proposed, and a role of silicon analogues of chlorophyll-like compounds in primordial photosynthesis has been suggested.
Celem niniejszego artykułu było wstępne opracowanie problemu występowania kr zemoporf iryn w organizmach żywych. Problem ten powstał w kontekście teorii krzemowych form protożycia i zagadnienia molekularnej ewolucji układów porfirynowych. Dokonano tu przeglądu niektórych własności krzemowych komplektów czteropirolowych oraz istotnych danych i teorii z zakresu biochemii i paleobiochemii krzemu, co było podstawą do ekstrapolacji i ukazania związków z bioelektroniką. Wskazano na możliwe funkcje hipotetycznych Si-porfiryn w biostrukturach, np. katalityczne. W kontekście teorii bioplazmy zaproponowano możliwość potraktowania kompleksów Si-czteropirolowych jako modelu do opracowania tzw. plazmowego mechanizmu katalizy enzymatycznej.Aczkolwiek na temat porfiryn i ich pochodnych jest wiele tysięcy artykułów, to niestety na temat krzemoporfiryn jest ich zaledwie tylko kilka. Postulować więc należy przede wszystkim zsyntetyzowanie tego typu związków czteropirol owych, jak hemy, syrohemy, chlorofile, bakteriochlorofile, korynoidy, oraz przebadanie ich podstawowych własności: fotoemisyjnych, fotoabsorpcyjnych, przewodnictwa elektronowego itp. Dodać należy, że analogiczne zagadnienie dotyczy prawdopodobnie również hipotetycznego występowania i glinoporfiryn.W przekonaniu autora wyjaśnienie tego problemu, którego próbę opracowania tu zaprezentowano, może mieć istotne znaczenie dla paleo- biochemicznych i paleobiofizycznych aspektów badań abiogenezy i.pochodzenia procesów bioenergetycznych.
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Józef E. Zon
Józef E. Zon
Bioelectronics
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Bioeleotronics is a branch of science of bioelectricity dealing with biological systems and life processes from the angle of either physical or applied electronics with an Im to describe the electronic properties of biosystems and to establish their role in physiological phenomena, including the coupling that exists between the biological systems and their environment. Quantum biochemistry, physics of biological solid stat e,and the studies in the dependence of organisms on the external factors which may be realized with the involvement of the electronic features of biostructures have been the three domains mainly contributing to the bioelectronic research. Because of the difficulties stemming from the complexity of organisms as well as from the lack of methodological and semantical studies, bio- electronics as a whole seems presently to be in a phase of slowing down its development. This does not hold true, however, as far as the development of biomicroe- lectronios a new subdomain in bioelectronics, is concerned. In fact, this biology-oriented counterpart of molecular electronics has been inherent in most of the bioelectronic studies since the very beginning of this discipline.
Bioeleotronics is a branch of science of bioelectricity dealing with biological systems and life processes from the angle of either physical or applied electronics with an Im to describe the electronic properties of biosystems and to establish their role in physiological phenomena, including the coupling that exists between the biological systems and their environment. Quantum biochemistry, physics of biological solid stat e,and the studies in the dependence of organisms on the external factors which may be realized with the involvement of the electronic features of biostructures have been the three domains mainly contributing to the bioelectronic research. Because of the difficulties stemming from the complexity of organisms as well as from the lack of methodological and semantical studies, bio- electronics as a whole seems presently to be in a phase of slowing down its development. This does not hold true, however, as far as the development of biomicroe- lectronios a new subdomain in bioelectronics, is concerned. In fact, this biology-oriented counterpart of molecular electronics has been inherent in most of the bioelectronic studies since the very beginning of this discipline.
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Issue: 3
Włodzimierz Sedlak
Włodzimierz Sedlak
Krzem - pierwiastek młodości
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Issue: 3
Krystyna Szpanbruker
Krystyna Szpanbruker
Entwicklungsstorungen von Pflanzen durch Verunreinigung der Atmosphare mit Zementstaub
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In der Arbeit wurde das Problem der Verunreinigung der Atmosphäre durch Zementstaub berührt. Ungefähr 15t5% der atmosphärischen Verunreinigungen sind Zementstaub. Wenn sich auch die Staubverunreinigungen im Vergleich zu den Gasverunreinigungen nicht durch einen sehr breiten Bereich auszeichnen, so üben sie an den Stätten der Emission dieses Staubes sowie in der nahen Umgebung einen ungünstigen Einfluss auf die Entwicklung und das Wachstum der Pflanzen aus. Sie rufen makroskopische Veränderungen in Form von Nekrosen und mikroskopische in Gestalt pathologischer Veränderungen in den Zellen hervor* Die für die Photosynthese verantwortlichen Organellen /Chloroplasten/ werden deformiert, was in Störungen des Prozesses der Synthese organischer Verbindungen bemerkbar wird. Die Pflanzen sterben ab oder weisen bei schwacher Auswirkung der Verunreinigung einen schwachen bzw. zwerghaften Wuchs auf. Der Zementstaub bewirkt nicht nur mechanische Verletzungen, sondern wirkt sich auch chemisch aus, weil in ihm freies Kalziumoxid enthalten ist, das mit Wasser zum stark ätzenden Kalziumhydroxid reagiert. Das in biologischer Hinsicht nicht vollwertige Pflanzenfutter, das in den verunreinigten Gebieten produziert wird, bildet für die Tiere auch deshalb ein fast unbrauchbares Futter, weil es an der Oberfläche viel Staub enthält, der im Verdauungskanal die Verdauungssäfte blockiert.
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Roczniki Filozoficzne:
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Issue: 3
Henryk Skrzypek
Henryk Skrzypek
Der Einfluss der Verunreinigung des Bodens durch Pestizide auf entomophile Fadenwurmer
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Unter Laborbedingungen wurde der Einfluss einiger in der Landwirtschaft angewandter Pestizide auf Invasionslarven der entomophi- len Fadenwürmer Heterorhabditis bacteriophora und Steinernema feltiae untersucht. Die Invasionslarven sind das einzige im Boden frei lebende Entwicklungsstadium dieser Fadenwürmer und gleichzeitig die Invasionsform.Es wurde festgestellt, dass für die Larven von H. bacteriophora folgende Pestizide am toxischsten sind? Hostaquick, Lebaycyd, Anthio und Phosphoohlor. In Konzentrationen von 1 und 0,1% bewirken sie ii- hren 100%-igen Tod.Zu den weniger toxischen Präparaten gehören: Ba- sudin, Sadufos, Bi-58EC, Zolone und Rospin, Sie verursachen in der Konzentration von 1% einen über 50%-igen Tod der Invasionslarven.Als am wenigsten schädliche Substanz erwies sich Tiodan, das in 1%-iger Konzentration nur etwa 55% der Larven tötete.Sehr toxische Präparate sind für die Invasionslarven S. feltiae Phosphochlor und Anthio, aber in 1%-iger Konzentration rufen sie keinen 100%-igen Tod hervor. Dagegen starben in der 1%-igen Lösung von Bi-58EC und Sadofos über 50% der Larven von S. feltiae.Die Kenntnis der Empfindlichkeit der Invasionslarven entomophiler Fadenwürmer für in der Landwirtschaft angewandte Präparate ist wichtig im Umweltschutz und in der landwirtschaftlichen Praxis, da diese Fadenwürmer die Populationen vieler Insekten zahlenmässig reduzieren. Darüber hinaus zeigte es sich, dass sie im Pflanzenschutz zur Vernichtung vieler in der Landwirtschaft schädlicher Insekten benutzt werden können, ohne dabei wesentliche Veränderungen in der Umwelt zu verursachen. Und was das Wichtigste ist: sie sind für den Menschen ungefährlich.
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
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Issue: 3
Stanisław Zięba
Stanisław Zięba
Galileo Galilei, 350 ans d’histoire, 1633-1983
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Stanisław Zięba
Stanisław Zięba
Sprawa Galileusza
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Roczniki Filozoficzne:
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Henryk Skrzypek
Henryk Skrzypek
Ekologia
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Roczniki Filozoficzne:
Volume >
34 >
Issue: 3
Stanisław Kyć
Stanisław Kyć
Heat Shock Response of Eukaryotic Cells
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